Serie: Morgenradio

825 Beiträge Filtern

Anzeigen der Datenbankeinträge sortiert nach:
ID      Datum      Titel      AutorInnen      Sprache      Beitragsart up     Serie      Länge     
11.04.2013
Das NSU-Verfahren aus türkischer Sicht

Im Gespräch mit Radio Dreyeckland erläutert Mikdat Karaalioglu, Geschäftsführer und Chefredakteur der Europa-Ausgabe der Zeitung Sabah, warum seine Zeitung in Karlsruhe gegen das vergabeverfahren des OLG München, bei dem kein einziger türkischer Journalist zum Zuge kam, klagt. Außerdem enthält das Feature weitere Kommentare.

19.12.2012
Ägypten: Islamisten im Machtkampf vorne

Im Interview betont die Journalistin Astrid Frevel (Kairo), dass die Auseinandersetzung um die neue Verfassung vor allem auch ein Machtkampf ist und dass die Scharia schon früher eine Quelle des Rechts in Ägypten war. Der chaotisch agierenden Opposition gibt sie wenig chancen. Einzelne Verfassungsartikel unklar und daher offen für Manipulation.

19.12.2012
Lernt auch Eure Muttersprache!

Mitarbeiterinnen der Zeitschrift "Schrei", die sich an Jugendliche mit Migrationshintergrund wendet, diskutieren über den Nutzen der Muttersprache.

20.12.2012
Focus Europa Nachrichten 20. Dez. 12

Situation von Flüchtlingen in nGriechenland Türkei: Zensur in Schulbuch Euro-Rettung: Die Hedgefonds schmunzeln Huste, Schnupfe aber ohne Antibiotika Deutsche Bank in Italien wg. Betrug verurteilt Viel mehr Italiener von Deutschen in 2. Weltkrieg ermordet als allgemein bekannt

20.12.2012
Folgen der Visa-Liberalisierung für Roma auf dem Balkan

Karin Waringo vom Verein Tschaschipe schildert in einem Interview die schlimmen Begeliterscheinungen der Visa-Liberalisierung der EU für Roma auf dem Balkan.

20.12.2012
Ukraine: Opfer rassistischen Übergriffes im Gefängnis

Olaolu Sunkanmi, ein Student aus Nigeria, wurde im November 2011 von vier Angreifern geschlagen. Weil er sich zur Wehr setzte und einen Angreifer dabei verletzte, wird ihm nun Mordversuch vorgeworfen.

07.02.2013
Die falschen gelobt - Iranischen Journalisten droht Todesstrafe

in einem Studio gespräch erklärt Momo von der iranischen Redaktion von Radio Dreyeckland, warum er annimmt, dass vor kurzem verhaftete iranische Journalisten nicht wegen Kontakten zu ausländischen Medien, sondern weil sie führende Mitglieder der "Grünen Bewegung" getroffen und gelobt haben,inhaftiert wurden. Ihnen droht wegen "Verrat" die Todesstrafe.

07.02.2013
Mehr Dr. für alle - Kurzkommentar zum Fall Schavan

Der Kurzkommentar konzentriert sich auf einen Lösungsvorschlag, der u. a. von Prof. Nolte gemacht wurde und die Verjährung von Schummelei bei Dissertationen vorsieht.

07.02.2013
Focus Europa Nachrichten 7. 2. 13

UNO drückt bei Genitalverstümmelung außerhalb Afrikas beide Augen zu - Neuer Protest: Griechische Bauern verschenken Obst und Gemüse -Gen-Kartoffel fliegt raus aus Europa - EU-Parlament stimmt gegen nÜberfischung der Meere - Neue Regierung und anhaltende Unruhe in Tunesien nach Mord an säkularem Regierungskritiker

23.03.2013
Späte Spurensuche nach antisemitischem Brandanschlag

In seinem Buch "Wann endlich beginnt bei Euch der Kampf gegen die heilige Kuh Israel?", versucht Wolfgang Kraushaar nachzuweisen, dass der Brand im Jüdischen Gemeindehaus in München 1970 von deutschen Linken um Dieter Kunzelmann und Fritz Teufel gelegt wurde. Als Kriminalist geht Kraushaar einseitig und spekulativ vor, trotzdem wirft das Buch wichtige Fragen auf. RDL hat das Buch rezensiert.

18.04.2013
Fazil Say - Nachricht über ein Unrecht

Der türkische Pianist und Komponist Fazil Say wurde wegen Blasphemie zu einer Strafe von 10 Monaten Gefängnis verurteilt. Die Strafe wurde zwar zur Bewährung ausgesetzt, doch nun hängt sie wie ein Damosklesschwert über Say und allen die sich in der Türkei negativ oder flapsig über Religion äußern. Die Nachricht berichtet wie es zu der Verurteilung kam und wie Say zu einem harten Kritiker der Regierung Erdogan wurde, was zwar nicht in das Urteil einging, aber als Hintergrund ...

27.06.2013
ÄgypterInnen unzufrieden mit Mursi und den Muslimbrüdern

Am Sonntag, den 30. Juni kann der ägyptische Präsident Mohammed Mursi auf ein Jahr Präsidentschaft zurückblicken, doch er hat keine Muse zu feiern, ihm steht einie riesige Protestwell ins Haus. Hektisch hat Mursi zwar ein paar Maßnahmen beschlossen, die die Wut dämpfen sollen, doch dafür könnte es zu spät sein. Mamdouh Habashi, einer der Gründer der Sozialistischen Partei Ägyptens berichtet über den Vertrauensverlust des Präsidenten aus der Sicht eines ägyptischen ...

27.06.2013
Zwischen Solidarität und Vereinnahmung - einige kritische Anmerkungen zu einem ...

Gegen Solidarität ist erteinmal nichts zu sagen, aber muss man deshalb den Menschen, mit denen mensch solidarisch ist, die gleichen Ideen und Anliegen unterstellen, die einen selbst bewegen? Wo sind die Grenzen zwischen Solidarität, Analyse und Vereinnahmung? Darum geht dieser Beitrag anhand der Türkei. Nur beispielhaft bezieht er sich auch auf eine Demonstration in Freiburg.

01.07.2013
Der neue iranische Präsident, ein alter Bekannter

Am 14. Juni wurde der 64-jährige Geistliche Hasan Rohani zum neuen iranischen Präsidenten gewählt. Er wird am 3. August sein neues Amt antreten und den im In- und Ausland umstrittenen Präsidenten Mahmud Ahmadinejad ablösen. Im Ausland und auch bei seinen Wählern in Iran selbst werden mit dem Amtsantritt Rohanis teilweise große Hoffnungen verbunden. Rohani gilt als Reformer und moderater Unterhändler in der Atomfrage. Momo von unserer iranischen Redaktion ist in Bezug ...

12.07.2013
Proteste in der Türkei und die Probleme einer deutsch-türkischen Identität

Die Demonstrationen gegen die Regierung Erdogan nach der Räumung des Gezi-Parkes haben auch die Türken in Deutschland gespalten. Viele unterstützen die Demonstranten begeistert, andere haben sich mit nicht geringerem Enthusiasmus hinter Erdogan gestellt. In einem Artikel mit dem Titel "Nebenwirkungen einer deutsch-türkischen Identität", der im Migazin erschienen ist, beschreibt Filiz Sütcü, warum sie zwischen Unterstützung und Unbehagen schwankt, weil sie ...

18.07.2013
Kritik an Polizeieinsätzen: Ja! - Einstellung der Aufrüstung der türkischen ...

Die deutsche Bundeskanzlerin hat die übertriebene Polizeigewalt bei der Gezi-Parkräumung und anderen Demonstrationen gerügt. Gelichzeitig hilft Deutschland bei der Aufrüstung der türkischen Polizei auch beim mittlerweile berüchtigten Pfeffergas und den Abschussgeräten, die mehr als 13 DemonstrantInnen ein Auge gekostet haben. Doch an der Zusammenarbeit mit der türkischen Polizei soll sich nichts ändern, weil sie die Demokratie in der Türkei fördert. Jedenfalls nach ...

25.07.2013
Erdogan vergleicht DemonstrantInnen mit schädlichen Nagetieren

Dem türkischen Ministerpräsidenten Tayyip Erdogan reicht es offenbar nichtmehr, Demonstranten als "Marodeure, Plünderer" zu beschimpfen. In einer Rede hat Erdogan sie als "schädliche Nagetiere" bezeichnet und seine Zuhörer rhetorisch gefragt, ob die so bezeichneten noch "menschliche Empfindungen" hätten. Übertroffen wird Erdogan nur noch von seinem neuen Chefberater Yigit Bulut, der im Fernsehen von Angriffen auf Erdogan per Telekinese ...

31.10.2013
Türkischer Verleger und Übersetzer sollen wegen eines Buches von Guillaume ...

In der Türkei sind mehr Journalist/innen in Haft als in irgendeinem anderen Land. Doch auch Buchautoren, Verleger und Übersetzer spüren den Druck. Im Gespräch mit Radio Dreyeckland berichtet der neue Vorsitzende des Freedom to Publish Comittee, Ola Wallin insbesondere vom Fall des türkischen Übersetzers Ismail Yerguz und des Verlegers Irfan Sanci,denen wegen der Herausgeabe einer Übersetzung des französischen Dichters Guillaume Apollinaires eine Freiheitsstrafe zwischen ...

05.12.2013
Flucht aus Syrien, 2. Teil: Jordanien

Im zweiten Teil des Interviews geht es darum, wie Jordanien mit Flüchtlingen aus Syrien umgeht. Husein (Name geändert) erzählt unter anderem wie er und andere Flüchtlinge mitten in der Wüste ausgesetzt werden und dass offenbar die Hilfen für die Flüchtlinge nicht in den Lagern ankommen. Am Ende wird ein Seitenblick auf die Flüchtlingspolitik der EU geworfen. Am kommenden Donnerstag folgt im Morgenradio der dritte Teil. Darin kommt Husein noch einmal auf seine Haft ...

13.03.2014
"Ich spürte es mit eigener Haut"

ein Gespräch mit der Vorsteherin der Israelitischen Gemeinde in Freiburg über Antisemitismus in der Ukraine und in der Sowjetunion. Irina Katz stammt aus Donez in der Ostukraine. Antisemistismus hat sie, bzw. hat ihre Familie von verschiedenen Seiten erlebt. Einen kleinbürgerlichen und einen staatlichen Antisemitismus wie es Irina Katz einteilt. Beides gab es auch in der Sowjetunion. Was die heutige Situation betrifft, so hat die israelitische Gemeinde unterschiedliche ...