Serie: Süd-Nord-Funk

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02.08.2023
südnordfunk #111: Female fighters – politischer und (para)militärischer Kampf ...

In dieser Sendung greifen wir exemplarisch Protagonistinnen bzw. Länder heraus, in denen Frauen kämpferisch ihr Leben einsetzen und wenn es sein muss, auch mit Waffengewalt.

02.08.2023
Die Dokumentation „Tanja – Tagebuch einer Guerillera“ porträtiert eine ...

Tanja Nijmeijer, eine niederländische Studentin, reist nach Kolumbien, um ihre Leidenschaft für die Rechte der Bauern zu erforschen. Dort trifft sie auf die FARC, eine linksgerichtete Guerilla-Gruppe, und schließt sich ihnen an.

02.08.2023
Kriegerinnen* und Friedensengel – Weibliche Diversität in kriegerischen Auseinandersetzungen ...

Unsere südnordfunk Kolleginnen Lisa und Antonia haben letzten Sommer den Zuschlag für ein Recherchestipendium des journalistinnenbunds bekommen. Ihr Arbeitstitel lautet: Kriegerinnen* und Friedensengel – Weibliche Diversität in kriegerischen Auseinandersetzungen im Globalen Süden. Inhaltlicher Schwerpunkt liegt für die Beiden auf dem Sudan.

02.08.2023
»Jetzt tragen wir wie die Männer Gewehre«

Ambivalente Gleichberechtigung in der Tigrinischen Befreiungsfront

01.08.2023
Frau. Leben. Freiheit – Der historische Kampf der Frauen im Iran.

»Das ist ein Schlachtfeld. Unser Schwert ist Liebe.« – So rappt Toomaj Salehi und gibt damit den Sound der Revolution im Iran wieder. Seit dem Tod von Jina Mahsa Amini, die von der Sittenpolizei verhaftet wurde, wachsen die Proteste. Und die Solidarität ist groß – sie zieht sich durch alle Altersgruppen, Schichten und Geschlechter. Zusammen kämpfen die Menschen für Frauen, Leben, Freiheit.

30.06.2023
Mit dem Klimawandel leben: »Dort, vereinzelt, seht ihr ein paar kleine Pflänzchen. ...

Mit dem Klimawandel leben: »Dort, vereinzelt, seht ihr ein paar kleine Pflänzchen. So kämpfen wir gegen die Erwärmung.« Bauern und Viehhirten aus Sokodé im Norden Togos, einem westafrikanischen Küstenstaat, teilen ihre Erfahrungen über den Klimawandel und seine Folgen auf ihr direktes Lebensumfeld. Eine togoische Medienaktivistin aus Freiburg meint, es braucht solidarische Aktionen. Eine Reportage

30.06.2023
Klimakrise: Eine Fluchtursache!? Aspekte einer politischen und rechtlichen Anerkennung

Klimakrise: Eine Fluchtursache!? Aspekte einer politischen und rechtlichen Anerkennung Die Klimakrise zerstört Lebensgrundlagen. Extremwetterereignisse und Katastrophen, Überschwemmungen und Dürren häufen sich. Darüber, wie das mit Migration und Flucht zusammenhängt, wird jedoch politisch und wissenschaftlich gestritten. Außerdem besteht keine internationale rechtliche Regelung, auf die sich Betroffene stützen könnten.

30.06.2023
Kein Durchbruch: Gipfel der Klima(-katastrophen) Finanzierung

Gipfel für einen neuen globalen Finanzpakt - unter diesem Titel kamen in Paris etwa 40 Vertreter*innen von Ländern und Finanzinstitutionen zusammen. Das Ziel der Veranstaltung: Gerade auch ökonomisch schwächere Länder sollen Klimamaßnahmen bezahlen und die Folgen der Klimakatastrophen besser auffangen können. Was sind die Ergebnisse?

30.06.2023
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--- ► Wie leben die Menschen in Togo mit dem Klimawandel? Eine Reportage gewährt Einblick. ► Der Gipfel Ende Juni für einen neuen globalen Finanzpakt formulierte Ideen für eine Klimakatastrophenfinanzierrung - ohne Durchbruch. ► Er bleibt umstritten, politisch wie rechtlich: Der Begriff der Klimaflucht. Wir fragen nach den rechtlichen und politischen Dimensionen der Klimaflucht.

06.06.2023
»Ihre Häuser wurden angezündet, ihre Tiere und ihr Eigentum wurde geplündert.« ...

»Ihre Häuser wurden angezündet, ihre Tiere und ihr Eigentum wurde geplündert.« Landvertreibungen und Medienrepression entlang der ostafrikanischen Ölpipeline EACOP Stop the EACOP, ein Bündnis von Klima- und Menschenrechtsaktivist*innen, will das Ölförderprojekt in Uganda und den Bau der beheizten ostafrikanischen Pipeline über 1445 Kilometer bis an den Indischen Ozean stoppen. Aktuell häufen sich in Uganda Landrechtsstreitfälle durch den für Juni 2023 geplanten Bau der Ölpipeline. Das Witness Radio Uganda dokumentiert Landnahmen und begleitet gerichtliche Prozesse. Der südnordfunk sprach Ende Mai ...

06.06.2023
»Es ist ein Austausch: Autos gegen Fleisch« Antônio Andrioli über das EU-Mercosur-Handelsabkommen

»Es ist ein Austausch: Autos gegen Fleisch« Antônio Andrioli über das EU-Mercosur-Handelsabkommen Eine Entscheidung des derzeit hochstrittigen Mercosur-Handelsabkommen zwischen lateinamerikanischen Staaten und der Europäischen Union drängt, kritische Stimmen warnen: Das Abkommen unterstütze gesundheitsschädliche Industrien, schade dem Klima und den indigenen Gemeinschaften. Der südnordfunk sprach mit Antônio Andrioli, Agrarökologe aus Brasilien, über mögliche Folgen, lokale Kritik und koloniale Kontinuitäten.

02.05.2023
südnordfunk #108: Küstenerosion in Ghana | Biolandbau in Sri Lanka | Ölbohrprojekt ...

Reportage: Eine Fischergemeinde an der Westküste Ghanas kämpft mit dem Klimawandel und der Untätigkeit der Politik | Interview: »Wir kannten 3.000 Reissorten« Thilak Kariyawasam, Präsident der Bewegung für organischen Landbau in Sri Lanka (LOAM), zu den Problemen des Reisanbaus und den Gründen der Krise | Interview: »Er hat uns den Übergang zu sauberer Energie versprochen.« südIndigene und Klimaaktivist*innen kritisieren Bidens Zustimmung zum Willow Ölbohrprojekt ...

05.04.2023
Die Bergbauunternehmen zahlen die Steuern nicht vor Ort: "Wir sind eine ...

"Geben Sie meine Meinung als Anwohner*in der Region wieder", schreibt mir ein Mensch anonym aus dem schwedisch okkupierten Sápmi, dem angestammten land der Indigenen Sámi: "Ich denke nicht, dass wir hier weitere Minen eröffnen sollten. Wir haben keine Arbeitslosigkeit, wir liefern pro Kopf enorme Mengen an Geld in die Staatskasse. Hier gibt es keinen Wohnraum, eine miserable Gesundheitsversorgung, schlechte Straßen, die für den Schwerlastverkehr gefährlich ...

04.04.2023
„Die Unfähigkeit der drei obersten Inhaber der politischen Macht hat den Volkszorn ...

Über ein Jahrzehnt nach dem arabischen Frühling in Tunesien und dem Fall des Langzeitmachthabers Ben Ali herrscht in dem Land zunehmende politische Instabilität. Präsident Kaïs Saïed musste im Dezember 2022, kurz nach dem symbolträchtigen Jahrestag der Selbstverbrennung Mohamed Bouazizis, eine Wahlschlappe einstecken. Nachdem die Opposition erneut zum Boykott der Wahl aufgerufen hatte, schwächte die Wahlwiederholung im Januar 2023 seine Position nochmals. Nach der ...

04.04.2023
„Um was es hier eigentlich geht, ist unsere Souveränität“ - Die Wet’suwet‘en ...

Die indigene Nation der Wet'suwet'en wehrt sich im Norden der kanadischen Provinz British Columbia gegen den Bau mehrerer geplanter Gas- und Bitumenpipelines, die durch ihr traditionelles Gebiet verlaufen sollen. Die derzeit im Bau befindliche Coastal GasLink-Pipeline soll gefracktes und verflüssigtes Gas in die Küstenstadt Kitimat transportieren. Dabei geht es um weit mehr als die Verhinderung eines klima- und umweltschädlichen Projektes. Seit Tausenden ...

04.04.2023
Diese Energiewende ist alles andere als grün - "Es braucht einen wirtschaftlichen ...

Bereits 2013 wurden in Gállok, im schwedisch okkupierten Sápmi, Probebohrungen zur Förderung von Eisenerz durchgeführt. Der britische Konzern Beowulf bekam damals nicht die Erlaubnis zur Förderung des begehrten Erzes, jedoch wurde die Erlaubnis dann 2022 erteilt. Im Januar diesen Jahres gab es erneut "frohe" Nachrichten vom nördlichen Polarkreis: Mehr als eine Million Tonnen Metalloxide aus dem nordschwedischen Kiruna sollten unseren Übergang in das Zeitalter ...

04.04.2023
Südnordfunk #107 - Unzufriedene Bevölkerung in Tunesien - Die Wet’suwet‘en ...

Solidaritätsaktion der "Indigenus Youth for Wet'suwet'en" auf dem Gebiet der W̱SÁNEĆ und Lekwungen (Victoria, BC), Foto: Lukas Martin, (All rights reserved). „Um was es hier eigentlich geht, ist unsere Souveränität“ Die Wet’suwet‘en Nation im nördlichen British Columbia wehrt sich gegen mehrere Pipelineprojekte Die indigene Nation der Wet'suwet'en wehrt sich im Norden der kanadischen Provinz British Columbia gegen den Bau ...

08.03.2023
Iran: Vom Kopftuch zur größten feministischen Revolution

Iran: Vom Kopftuch zur größten feministischen Revolution Seit Jahrzehnten unterdrückt das Mullah-Regime die Frauen im Iran. Doch seit dem Mord an Jîna Mahsa Amini 2022 nehmen sie das nicht länger hin und kämpfen unnachgiebig und mutig mit vereinten Kräften. Einblicke in die größte feministische Revolution Irans. Ein Beitrag von Rufine Songue und Mahtab Mahboub.

07.03.2023
Feministisch kämpfen weltweit 8!M

Feministisch kämpfen weltweit 8!M Im März 2023 legt der südnordfunk den Fokus auf feministische Kämpfe und internationale feministische Solidarität mit Aktivist*innen - wir berichten aus und über den Iran, Kolumbien, Kanada und Äquatorialguinea. Gekämpft wird jeden Tag, nicht nur am 8. März.

07.03.2023
"Wir marginalisierten Frauen müssen die Arbeit immer selbst machen"

Indigene Frauen in Kanada sind heute siebenmal häufiger Opfer eines Mordes als nicht-Indigene Frauen, und auch die Wahrscheinlichkeit, sexuelle Gewalt zu erfahren, ist wesentlich höher. Gegen die Gewalt an Indigenen Frauen* in Kanada wehren sich Aktivistinnen auf juristischem und praktischem Weg. Jules Koostachin drehte 2022 den Spielfilm Broken Angel über eine Indigene Frau, die die Misshandlungen durch ihren weißen Partner nicht länger hinnehmen möchte. Die Filmemacherin, ...