Serie: Süd-Nord-Funk
ID Datum Titel AutorInnen Sprache Beitragsart Serie Länge
Interview mit der Eine-Welt-Promotorin Sylvia Holzhäuer-Ruprecht »Es gibt kein ...
Der Klimawandel und seine Auswirkungen zeigen sich zum Beispiel in der Flucht von Menschen vor Überschwemmungen - so aktuell auch in Somalia. In den Medien wird dabei die Abhängigkeit ärmerer Länder vom Geld der Industriestaaten betont, ohne die Menschen in den Industriestaaten als Verursacher des Klimawandels zu benennen.
Fluchtursache Klimakrise: Zeit für Anerkennung.
Mit Stimmen von: Nicholas Omonuk (Uganda), Olaf Bernau (Bremen) und Sulti (Berlin): Taugt der Begriff Klimaflucht für eine anti-rassistische Perspektive auf die Klimapolitik? Was hat Klimagerechtigkeit mit Klassismus, Rassismus und Kolonialismus zu tun? Wie kann praktische solidarische Arbeit aussehen, die Klimaflucht anerkennt, ohne Menschen als Klimaflüchtlinge zu kategorisieren? Der einstündige Audiobeitrag fasst die Paneldiskussion zusammen, ...
Zementindustrie in Indonesien: »Wenn das Land verschwunden ist, werden auch ...
Der deutsche Konzern HeidelbergMaterilas will im Kendeng-Karstgebirge in der Region Java in Indonesien Kalkstein abbauen und eine weitere Zementfabrik errichten. Aktivistinnen protestieren gegen die Niederlassung von HeidelbergCement in der Java Region, denn aus ihrer Sicht ist die Zementindustrie klima- und gesundheitsschädlich. Im Interview erklärt die Umweltaktivistin und Wissenschaftlerin Dewi Candraningrum warum und spricht über die Formen ...
»Nicht nur das Wissen, sondern auch die Strukturen dekolonisieren!«
Nord-Süd-Partnerschaften im Hochschulbetrieb
Umweltgerechtigkeit für Togo
Der Kampf gegen die Auswirkungen durch das Großunternehmen HeidelbergCement
Tritha - die "Indische Nina Hagen"?
Tritha Sinha wuchs im Kalkutta auf und pendelt seit vielen Jahren zwischen Neu Dehli und Paris, wo sie jeweils in vielen Musikprojekten und Bands aktiv ist. Die BBC nannte sie einst auch „Musikaktivistin“, denn neben der Kraft des Sounds setzt sie auch in ihren Lyrics starke Zeichen gegen Korruption, das Patriarchat und die Zerstörung von „Mutter Erde“.
"Für mich ist ein Bergwerk mit der Landschaft nicht vereinbar" - Indigene ...
Zwei Indigene Aktivist*innen aus Sápmi, dem Land der Sámi in Skandinavien, beschreiben, wie sie die zunehmende Verminung ihrer Gemeinden erleben. Nun soll Graphit, einer der sieben wichtigsten Bestandteile für den Bau von Elektroautos, in Schweden abgebaut werden. Was bedeutet der Bau einer neuen Graphitmine für die nomadische Lebensweise der Rentierzüchter*innen in einem bereits vom Bergbau belasteten Gebiet?
Klimawandel - eine Fluchtursache? Aktivist*innen antworten
Menschen werden aufgrund von Überschwemmungen, Dürren, Hungersnöten und anderen gravierenden Klimafolgen vertrieben. Das stellt nicht nur für die Betroffenen vor große Probleme, es bringt auch Fragen mit sich, an die Politik und für die Zivilgesellschaft. Immer mehr Menschen verlassen ländliche Gebiete, brechen auf in die Stadt und verlassen wohlmöglich ihr Land, um aus der Not herauszufinden. Da diese Menschen keinen politischen Status ...
Don't Gas Africa | Der europäische Energiehunger im Senegal
Seit dem russischen Angriffskrieg versuchen Deutschland und andere europäische Staaten, ihren Hunger nach Gas andernorts zu sättigen. Etwa im Senegal, wo gerade das Gasförderprojekt Grande Tortue Ahmeyim entsteht. Antonia Vangelista hat mit Neville Van Rooy aus Südafrika und Cheikh Fadel Wade aus dem Senegal über das Vorhaben und den europäischen Gashunger gesprochen.
Aktiv für Klima und Bewegungsfreiheit | Teil 2
Aktivist*innen aus Sampí kommentieren die Folgen des Graphitabbaus in Schweden | Klimawandel - eine Fluchtursache? Aktivist*innen aus dem Globalen Süden antworten | Nicholas Omonuk von End Fossil Occupy Uganda spricht über Klimaaktivismus
aktiv für Klima & Bewegungsfreiheit (Teil1)
Warum engagieren sich Menschen für Klimaaktivismus? Wie schätzt Nicholas Omonuk von End Fossil Occupy Uganda die Bedeutung von grenzüberschreitendem Klimaaktivismus ein? Zudem geht es um klimabedingte Migration in Mittelamerika und Mexiko. Und senegalesische Klimaengagierte kommentieren den europäischen Hunger nach Gas.
südnordfunk #111: Female fighters – politischer und (para)militärischer Kampf ...
In dieser Sendung greifen wir exemplarisch Protagonistinnen bzw. Länder heraus, in denen Frauen kämpferisch ihr Leben einsetzen und wenn es sein muss, auch mit Waffengewalt.
Die Dokumentation „Tanja – Tagebuch einer Guerillera“ porträtiert eine ...
Tanja Nijmeijer, eine niederländische Studentin, reist nach Kolumbien, um ihre Leidenschaft für die Rechte der Bauern zu erforschen. Dort trifft sie auf die FARC, eine linksgerichtete Guerilla-Gruppe, und schließt sich ihnen an.
Kriegerinnen* und Friedensengel – Weibliche Diversität in kriegerischen Auseinandersetzungen ...
Unsere südnordfunk Kolleginnen Lisa und Antonia haben letzten Sommer den Zuschlag für ein Recherchestipendium des journalistinnenbunds bekommen. Ihr Arbeitstitel lautet: Kriegerinnen* und Friedensengel – Weibliche Diversität in kriegerischen Auseinandersetzungen im Globalen Süden. Inhaltlicher Schwerpunkt liegt für die Beiden auf dem Sudan.
»Jetzt tragen wir wie die Männer Gewehre«
Ambivalente Gleichberechtigung in der Tigrinischen Befreiungsfront
Frau. Leben. Freiheit – Der historische Kampf der Frauen im Iran.
»Das ist ein Schlachtfeld. Unser Schwert ist Liebe.« – So rappt Toomaj Salehi und gibt damit den Sound der Revolution im Iran wieder. Seit dem Tod von Jina Mahsa Amini, die von der Sittenpolizei verhaftet wurde, wachsen die Proteste. Und die Solidarität ist groß – sie zieht sich durch alle Altersgruppen, Schichten und Geschlechter. Zusammen kämpfen die Menschen für Frauen, Leben, Freiheit.
Mit dem Klimawandel leben: »Dort, vereinzelt, seht ihr ein paar kleine Pflänzchen. ...
Bauern und Viehhirten aus Sokodé im Norden Togos, einem westafrikanischen Küstenstaat, teilen ihre Erfahrungen über den Klimawandel und seine Folgen auf ihr direktes Lebensumfeld. Eine togoische Medienaktivistin aus Freiburg meint, es braucht solidarische Aktionen. Eine Reportage
Klimakrise: Eine Fluchtursache!? Aspekte einer politischen und rechtlichen Anerkennung
Die Klimakrise zerstört Lebensgrundlagen. Extremwetterereignisse und Katastrophen, Überschwemmungen und Dürren häufen sich. Darüber, wie das mit Migration und Flucht zusammenhängt, wird jedoch politisch und wissenschaftlich gestritten. Außerdem besteht keine internationale rechtliche Regelung, auf die sich Betroffene stützen könnten.