Serie: Soziale Bewegungen im Dialog
ID Datum Titel AutorInnen Sprache Beitragsart Serie Länge
Antirassistische migrantische Bewegungen in Freiburg - Erzählcafé
2 Aktivist_innen, Tomas Wald und Fausta Carli, erzählen von 40 Jahren Widerstand gegen Grenzen in den Köpfen und auf der Landkarte, von aufreibenden Kämpfen um Zugehörigkeit und Partizipation. Zusammenschnitt des öffentlichen Erzählcafés vom 13.Juni im Café Capri, Freiburg.
Erzählcafé zum Nachhören: Queeres Leben seit '68.Gemeinsame und getrennte ...
Sechs Aktivist_innen zwischen 20 und 70 erzählen im Erzählcafé aus 45 Jahre Bewegungsgeschichte von Schwulen, Lesben, Bisexuellen, Transsexuuellen, Transgender, Intersexuellen und Queers. Sie berichten von der Klandestinität der Klappen Mitte der 60er Jahre, vom Aufbruch nach '68, von dem Wunsch nach Sichtbarkeit und sicheren Orten, von Wendepunkten, Konflikten, Alleingängen und Bündnissen.
Arbeiten im linken Projekt - ein Studiogespräch
Selbstausbeutung für die gute Sache? Oder das Privileg, für die politische Arbeit entlohnt zu werden? Drei Medienaktivist_innen sprechen über die Chancen und Gefahren der Arbeit in linken Projekten.
Feministische Räume seit 1968. Erzählcafé
„Liebste Pionierinnen des besetzten Frauenhauses, mit Entzücken haben wir von eurer heldinnenhaften Umschichtungsaktion in der Freiburger HausbesetzInnenszene erfahren!“ schreibt eine Frauengruppe aus Zürich bewundernd in einem Brief 1986 an das besetzte Frauenhaus am Schlossbergring. Eine Eroberung – die Frauen hatten die „linken Macker“ auf die Straße gesetzt. Feministische selbstbestimmte Räume waren und sind existentiell für die Bewegung. Sie ermöglichen ...
Kultur und Medien aus Feministischer Perspektive
Wer die Macht über die Medien besitzt, besitzt Diskursmacht. Sich diese anzueignen war und ist bis heute Ziel feministischer Medien. In Freiburg gab und gibt es sie in unterschiedlichen Spielarten, als Print, als Radio, mal offen, mal ideologisch festgelegt, oft politisch aber auch kulturell.
Zwischen feministischer Theorie und Praxis - Initiativen seit den 80ern bis heute
Wie kann Frau ihre Erkenntnisse in Taten und ihre Taten in Erkenntnisse umsetzen? Fragte die Wüste Alma, Initiative für feministischen Wissensdurst und Tatendrang 1989. Die Frage treibt Feministinnen bis heute um, die sich zwischen der Uni und der Bewegung „bewegen“. Drei Frauen an der Schnittstelle zwischen feministischer Theorie und Praxis haben sich über offene und geschlossene Türen zwischen diesen beiden Sphären unterhalten. Ein Studiogespräch. Der Beitrag ...
Feministisches Radio - von den 90ern bis heute
In der Bewegung der Freien Radios spielten Feministinnen von Anfang an mit.Das Frauenlesbenradio "La Radio" von heute hat mit zwei Frauen vom "FrauenLesbenINFO" aus den 90er Jahren diskutiert. Zwei feministische Radiosendungen mit ganz unterschiedlichen Ansätzen.Ein Studiogespräch. Der Beitrag ist Teil der Sendung "Kultur und Medien aus Feministischer Perspektive" http://www.freie-radios.net/70332
Erzählcafé: Radikal Global
Zusammenschnitt des Erzählcafés zum Thema Internationalismus, das am 19. Juni im Informationszentrum 3. Welt, Freiburg (iz3w) stattgefunden hat. Es sprechen: - Jimi von der Peru-Infostelle - Luciano aus der Antiglobalisierungsbewegung - Rosa aus der Mexiko-Solidarität - und diverse Aktivist_innen aus dem Publikum
Das bisschen Haushalt... machen immer noch die Gleichen!
Zum 8. März, dem Internationalen Frauen*tag, gab es einen Caremob auf dem Augustinerplatz in Freiburg. Damit machte die realitätenwerkstatt darauf aufmerksam, dass „das bisschen Haushalt“ immer noch die Gleichen machen. In Kittelschürze wurde gewischt, gestaubsaugt und gewickelt. Und gefordert: „Care-Arbeit neu bewerten und umgestalten! Her mit dem guten Leben – für alle weltweit!“
Care Revolution - Bedürfnisorientierung und radikale Gesellschaftskritik
„Care Revolution“ - so lautete der Titel des Vortrags von Gabriele Winker, den sie am 5 März im Linken Zentrum, Freiburg gehalten hat. Auf die Care- oder Sorgearbeit fällt in der deutschen Gesellschaft weit über die Hälfte der gesamten Arbeitszeit. Es liegt also nahe, sich mit diesem Thema verstärkt zu befassen. Aber warum „Revolution“? Ausgehend von einer Beschreibung der gesellschaftlichen Verhältnisse, erläuterte die Feministin Winker, warum sie ...
Die Konföderation iranischer Studenten in den 60er Jahren
Der Schah-Besuch 1967 – Auftakt für die Studentenproteste in Deutschland und vielen Teilen Europas. Von der Rolle der Konföderation iranischer Studenten, dem Widerwillen des SDS und dem erhebenden Gefühl von Solidarität in den 60er und 70er Jahren erzählt Ali Sanja
Die Bedeutung von FrauenLesben-WGs in den 90er Jahren
Susanne Schmid lebte Anfang der 90er Jahre in der FrauenLesben-WG A4 und machte dort feministische und lesbische Politik: im Wohnzimmer, auf der Straße, auf Podien und Häuserwänden. Der Beitrag ist Teil der Sendung "Queeres Leben - der Kampf um (An)erkennung" http://www.freie-radios.net/67681
Feministische Erwachsenenbildung - der Start 1977
Kann Bildung feministisch sein? Muss sie es sogar? Was macht Bildung feministisch und wie lässt sie sich institutionalisieren? 1977 entsteht in Freiburg eine der ersten feministischen Erwachsenenbildungseinrichtungen der BRD. Zwei der Gründerinnen erinnern sich. Der Beitrag ist Teil der Sendung "Vom Kopf zur Straße und zurück - feministischer Wissensdrang in Bewegung" http://www.freie-radios.net/70326
Zusammenstoß der Feminismen - die "Ausbruch"-Debatte 1994
Was passiert, wenn Judith Butler auf Luce Irigaray trifft, Differenz auf Konstruktion, Identitätspolitik auf Machtanalyse, Universalismus auf unzählige Universalitäten? Und das in einer Debatte, wo es um sexualisierte Gewalt in heterosexuellen Beziehungen in der linken Szene geht. Ein Rückblick auf eine heiße Debatte in den 90er Jahren. Der Beitrag ist Teil der Sendung "Vom Kopf zur Straße und zurück - feministischer Wissensdrang in Bewegung" http://www.freie-radios.net/70326
Die Freiburger Frauenzeitung in den 80er Jahren
In den 80er Jahren wollte die Freiburger Frauenzeitung "Tatschmi ihaudi" die feministische Szene in Freiburg politisch wieder aufmischen. An eine sehr streitbare Zeitung erinnert sich Traute Hentsch.
Das Freiburger Frauenzentrum in den 70er Jahren - der erste autonome Raum für ...
Das erste Freiburger Frauenzentrum in der Luisenstraße: zwischen 1977 und '84 entwickelte sich hier ein wichtiger Treffpunkt für Lesben. Autonom oder autark, seperatistisch oder Ausgangspunkt subkultureller Aktion? Evelyn Krümmel erzählt, was das Zentrum für sie persönlich und politisch bedeutet hat. Der Beitrag ist Teil der Sendung "(Schutz)räume erobern – schwule Bücher lesen im Lesbenfrühling" http://www.freie-radios.net/67683
LSBTTIQ-Rechte in der Gewerkschaft
Maurer*, Lehrer,Ingenieurin, Proffessor*in, Verkäufer: das sind viele Schwule, Lesben und Trans* Montags bis Freitags, von 9 -17 Uhr. Ingo Busch, LSBTTIQ-Beauftragter der Gewerkschaft Ver.di erzählt, wie sich Arbeitsnehmer_innen über 40 Jahre lang mühsam eine Stimme in der Gewerschaft erkämpft und Diskriminierung am Arbeitsplatz zum Thema gemacht haben. Der Beitrag ist Teil der Sendung "(Schutz)räume erobern – schwule Bücher lesen im Lesbenfrühling" ...
Fairtrade im Weltmarkt
Stand in den Anfängen der Fairtrade-Bewegung noch die politische Arbeit im Vordergrund, ist heute zunehmend das Ziel, mit Fairem Handel wachsende Marktanteile zu gewinnen. Über die Chancen und Probleme dieses Konzepts.
Die Anfänge der Weltladenbewegung
Beitrag über die Anfänge der Weltladenbewegung mit O-Tönen verschiedener Aktivist_innen. Die Abmod verweist auf den Beitrag "Geschichte des Weltladens Gerberau in Freiburg"
Der Zapatismus und die Antiglobalisierungsbewegung
Beitrag über den Einfluss der Zapatistas auf die globalisierungskritische Bewegung mit Einschätzungen von Bernd Sahler