Serie: Soziale Bewegungen im Dialog
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Anders Leben - die Geschichte des Häuserkampfs in Freiburg im Spiegel von RDL
Wie sich die Auseinandersetzungen um Wohnraum und alternatives Leben bei Radio Dreyeckland spiegeln und wie die Bewegung das Radio geprägt hat, ist Thema dieser Sendung. Dazu hören wir Archivmaterial aus der Zeit der großen Besetzungen im Dreisameck und Schwarzwaldhof, wir beleuchten die Berichte um die andauernden Kämpfe um Häuser im Viertel "Im Grün" und werfen einen Blick auf den legendären „Radiofrühling 1985“. Dazu gibt es Collagen von der ...
Erzählcafé zum Nachhören: Der Kampf um Wohnraum
ACHTUNG SCHNITTFEHLER DRIN. BITTE NEUE VERSION VERWENDEN: https://www.freie-radios.net/66324 Zusammenschnitt des Erzählcafés vom 11. Juli, im Rahmen der Veranstaltungs- und Sendereihe "Soziale Bewegungen im Dialog". Vom Häuserkampf der 80er bis zum Widerstand gegen den geplanten Verkauf städtischen Wohnungsbestands 2006. Von ihren Aktivitäten in über 30 Jahren Kampf um Wohnraum erzählen: #Günther Ihrig (ehemaliger Hausbesetzer und Aktivist) #Stefan ...
Erzählcafé zum Nachhören: Der Kampf um Wohnraum
Zusammenschnitt des Erzählcafés vom 11. Juli. Vom Häuserkampf der 80er bis zum Widerstand gegen den geplanten Verkauf städtischen Wohnungsbestands 2006. Von ihren Aktivitäten in über 30 Jahren Kampf um Wohnraum erzählen: # Günther Ihrig (ehemaliger Hausbesetzer und Aktivist) # Stefan Rost (ehemaliger Hausbesetzer und Mitbegründer des Mietshäuser Syndikats) # Elisabeth Lauck (Aktivistin bei Wohnen ist Menschenrecht, WiM)
Migrantische Communities und politisches Handeln
Die Bedeutung migrantischer Communities für politisches Handeln vor Ort. Eine Sendung im Rahmen der Reihe "Soziale Bewegungen im Dialog"
Feministische Räume seit 1968. Erzählcafé
„Liebste Pionierinnen des besetzten Frauenhauses, mit Entzücken haben wir von eurer heldinnenhaften Umschichtungsaktion in der Freiburger HausbesetzInnenszene erfahren!“ schreibt eine Frauengruppe aus Zürich bewundernd in einem Brief 1986 an das besetzte Frauenhaus am Schlossbergring. Eine Eroberung – die Frauen hatten die „linken Macker“ auf die Straße gesetzt. Feministische selbstbestimmte Räume waren und sind existentiell für die Bewegung. Sie ermöglichen ...
Entwicklung des Nordens - Vom Einfluss südlicher Befreiungsbewegungen
1968 gibt die Studentenbewegung den entscheidenden Anstoß: zum Blick über nationalen Grenzen hinaus, zum Kampf gegen Kolonialismus, Kapitalismus und Repression, zur Solidarität mit den Befreiungsbewegungen in Asien, Afrika und Lateinamerika. Wie hat sich Solidarität zwischen Nord und Süd seither entwickelt? Welchen Einfluss hatten südliche Kämpfe und Ansätze auf AktivistInnen hierzulande? Wer bewegt wen? Vier Aktivisten erzählen von ihren Erfahrungen: - ...
Anerkannt werden...
Es geht darum, einen Namen zu haben, der geschrieben und ausgesprochen wird, ein Gesicht und eine eigene Geschichte. Aber auch eine kollektive Geschichte von Mord und Ausgrenzung, die kaum jemand hören will und am besten einmal im Jahr die Straße: * Bill Schaefer, versucht seit 15 Jahren mühevoll die Geschichten all jener Männer vor dem Vergessen zu bewahren, die in Südbaden während des Nationalsozialismus eingesperrt und ermordet wurden. * Susanne Schmid lebte ...
Queeres Leben - der Kampf um (An)erkennung
Es geht darum, einen Namen zu haben, der geschrieben und ausgesprochen wird, ein Gesicht und eine eigene Geschichte. Aber auch eine kollektive Geschichte von Mord und Ausgrenzung, die kaum jemand hören will und am besten einmal im Jahr die Straße. Magazinsendung mit vier Beiträgen Gefördert von der Hannchen-Mehrzweck-Stiftung (www.hms-stiftung.de).
Erzählcafé zum Nachhören: Queeres Leben seit '68.Gemeinsame und getrennte ...
Sechs Aktivist_innen zwischen 20 und 70 erzählen im Erzählcafé aus 45 Jahre Bewegungsgeschichte von Schwulen, Lesben, Bisexuellen, Transsexuuellen, Transgender, Intersexuellen und Queers. Sie berichten von der Klandestinität der Klappen Mitte der 60er Jahre, vom Aufbruch nach '68, von dem Wunsch nach Sichtbarkeit und sicheren Orten, von Wendepunkten, Konflikten, Alleingängen und Bündnissen.
Antirassistische migrantische Bewegungen in Freiburg - Erzählcafé
2 Aktivist_innen, Tomas Wald und Fausta Carli, erzählen von 40 Jahren Widerstand gegen Grenzen in den Köpfen und auf der Landkarte, von aufreibenden Kämpfen um Zugehörigkeit und Partizipation. Zusammenschnitt des öffentlichen Erzählcafés vom 13.Juni im Café Capri, Freiburg.
Medien mit Akzenten - Migrantische Medien in Freiburg
Medien mit Akzenten - Migrantische Medien in Freiburg Bereits zu Anfang des 20. Jahrhunderts gab es eine italienische Zeitung in Freiburg: La Patria, das Organ der italienischen Gastarbeiter in Europa. Spätestens damit beginnt die Geschichte eigener Medien von Migranten in Freiburg.Die Medien-AktivistInnen aus der Gastarbeitergeneration, linke migrantische Journalisten aus der 90-er und Radio und Zeitung- RedakteurInnen von heute erzählen über die Erfahrungen, Zielen ...
Feministische Perspektiven auf Arbeit
Im Gespräch mit der baden-württembergischen Vizepräsidentin und Gleichstellungsbeauftragten des DGB, Gabriele Frenzer-Wolf, haben wir ausgelotet, was Frauen in der Arbeitswelt realpolitisch erreicht haben, und welche Herausforderungen noch anstehen. Weit über realpolitische Maßnahmen hinaus weist dagegen das Konzept der Care Revolution: Ausgehend von der Tatsache, dass die meiste Arbeit in Deutschland im Sorgebereich geleistet wird, plädiert die Wissenschaftlerin ...
Zwischen feministischer Theorie und Praxis - Initiativen seit den 80ern bis heute
Wie kann Frau ihre Erkenntnisse in Taten und ihre Taten in Erkenntnisse umsetzen? Fragte die Wüste Alma, Initiative für feministischen Wissensdurst und Tatendrang 1989. Die Frage treibt Feministinnen bis heute um, die sich zwischen der Uni und der Bewegung „bewegen“. Drei Frauen an der Schnittstelle zwischen feministischer Theorie und Praxis haben sich über offene und geschlossene Türen zwischen diesen beiden Sphären unterhalten. Ein Studiogespräch. Der Beitrag ...
Kampf für reproduktive Rechte - vom §218 bis zur Gen- und Reproduktionstechnologie
Der §218 ist bis heute nicht abgeschafft, der Paragraph, der Schwangerschaftsabbruch unter Strafe stellt. Doch widerspruchlos blieb dieser Eingriff in die reproduktive Selbstbestimmung von Frauen bekannterweise nicht. Auch in Freiburg flogen bei der Urteilsverkündung schon mal Tampons auf die Richterempore. Zwei Aktivistinnen erinnern sich an den Widerstand der 70er bis 90er Jahre. Der Beitrag ist Teil der Sendung "Tatschmi ihaudi - MEIN Körper!" http://www.freie-radios.net/70075
Der Kampf für ein autonomes Frauenhaus in Freiburg Ende der 70er Jahre
Ein autonomes Frauenhaus für Freiburg forderte die Frauenbewegung lautstark Ende der 70er Jahre. Doch sie hatte einen starken Gegenspieler: die CDU wollte um jeden Preis verhindern, dass sich feministische Ideen darüber verbreiteten. Zwei Iniatorinnen erinnern sich. Der Beitrag ist Teil der Sendung "Tatschmi ihaudi - MEIN Körper!" http://www.freie-radios.net/70075
Feministisches Radio - von den 90ern bis heute
In der Bewegung der Freien Radios spielten Feministinnen von Anfang an mit.Das Frauenlesbenradio "La Radio" von heute hat mit zwei Frauen vom "FrauenLesbenINFO" aus den 90er Jahren diskutiert. Zwei feministische Radiosendungen mit ganz unterschiedlichen Ansätzen.Ein Studiogespräch. Der Beitrag ist Teil der Sendung "Kultur und Medien aus Feministischer Perspektive" http://www.freie-radios.net/70332
Das Frauenflüchtlingshaus "Villa Courage" in den 90er Jahren
Ein altes Haus im Kaiserstuhl wurde zur Villa Courage, einem autonomen Frauenflüchtlingshaus. Von einem großen Projekt mit nicht wenigen Schwierigkeiten, aber scheinbar unbegrenzter politischer Leidenschaft erzählen Susi Seyyédi und Katharina Gruber. Der Beitrag ist Teil der Sendung "Feminismen nicht-weiß": http://www.freie-radios.net/65252
Arbeitskämpfe in der weißen Fabrik. Rückblick auf die politische Bewegung ...
Gespräch mit Alex von der Gruppe wildcat und Beschäftigter der Uniklinik über historische Arbeitskämfe in der Freiburger Uniklinik und Versuche der Organisierung, angelehnt an die operaistische Bewegung in Italien. Was lassen sich für Lehren für heutige Organisationsansätze in diesem Bereich ziehen?
Alternativbetriebe - Vorreiter der postfordistischen Umstrukturierung?
Wie haben die Alternativbetriebe der 70er und 80er Jahre zu einer Kultur des Unternehmertums beigetragen? Und bieten die Konzepte der Solidarität und Selbstbestimmung der Alternativbetriebe vielleicht heute wieder Anregungen, wie Arbeit im Zeitalter der Ich-AG Abseits des Konkurrenzdrucks organisert werden kann? Und welche Rolle spielen zeitgenössische Formen alternativen Arbeitens wie z.B. sogenannte co-working-spaces? Darüber sprachen wir mit Ulrich Bröckling, ...
Frauen eine Bühne geben - die Frauenkulturtage der 80er Jahre
Wer die Kulturlandschaft beherrscht, beherrscht die Unterhaltungsmacht und bestimmt, was als gute Kunst und Kultur betrachtet werden darf. Dagegen wehrten sich in Freiburg gleich mehrere Gruppen. Eine davon veranstaltete in den 80ern die Frauenkulturtage. Der Beitrag ist Teil der Sendung "Kultur und Medien aus Feministischer Perspektive" http://www.freie-radios.net/70332