Serie: Soziale Bewegungen im Dialog

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23.09.2013
"Reduziert auf Verbrauchermitmachprojekte" - Was kann Fairer Handel?

Das Europaparlament bemüht sich immer wieder deutlich, sich als das gute EU-Gremium zu stilisieren. Nicht nur ist es als einziges Gremium durch Wahlen legitimiert, es leistet sich z.B auch Menschenrechtsstunde zum Ende jeder Plenarwoche. Und da Kommission, Rat und Lobbygruppen den Bemühungen des Parlaments, die Welt auf parlamentarischem Wege zu verbessern, allzu oft einen Riegel vorschieben, geht es auch andere Wege. Fairtrade ist da eine super Sache. Denn der Trend ...

10.03.2014
Das bisschen Haushalt... machen immer noch die Gleichen!

Zum 8. März, dem Internationalen Frauen*tag, gab es einen Caremob auf dem Augustinerplatz in Freiburg. Damit machte die realitätenwerkstatt darauf aufmerksam, dass „das bisschen Haushalt“ immer noch die Gleichen machen. In Kittelschürze wurde gewischt, gestaubsaugt und gewickelt. Und gefordert: „Care-Arbeit neu bewerten und umgestalten! Her mit dem guten Leben – für alle weltweit!“

01.07.2014
Migrantische Communities und politisches Handeln

Die Bedeutung migrantischer Communities für politisches Handeln vor Ort. Eine Sendung im Rahmen der Reihe "Soziale Bewegungen im Dialog"

30.06.2014
Antirassistische migrantische Bewegungen in Freiburg - Erzählcafé

2 Aktivist_innen, Tomas Wald und Fausta Carli, erzählen von 40 Jahren Widerstand gegen Grenzen in den Köpfen und auf der Landkarte, von aufreibenden Kämpfen um Zugehörigkeit und Partizipation. Zusammenschnitt des öffentlichen Erzählcafés vom 13.Juni im Café Capri, Freiburg.

07.06.2014
Medien mit Akzenten - Migrantische Medien in Freiburg

Medien mit Akzenten - Migrantische Medien in Freiburg Bereits zu Anfang des 20. Jahrhunderts gab es eine italienische Zeitung in Freiburg: La Patria, das Organ der italienischen Gastarbeiter in Europa. Spätestens damit beginnt die Geschichte eigener Medien von Migranten in Freiburg.Die Medien-AktivistInnen aus der Gastarbeitergeneration, linke migrantische Journalisten aus der 90-er und Radio und Zeitung- RedakteurInnen von heute erzählen über die Erfahrungen, Zielen ...

22.07.2014
Feminismen nicht-weiß

Mit der schlichten Frage „Ain't I a woman?“ weist die Schwarze Feministin Sojourner Truth bereits 1851 auf die engen Verstrickungen zwischen Rassismus und Sexismus hin. In den 1960er Jahren rebellieren afroamerikanische Feministinnen gegen die weiß dominierte Frauenbewegung, die für andere Lebensrealitäten und Unterdrückungsformen als ihre eigenen blind sei. Etwa 20 Jahre später kommt die Debatte dann auch in Freiburg an, führt zu ehrgeizigen, euphorischen Projekten ...

22.07.2014
Medien mit Akzenten - migrantische Medien

Bereits zu Anfang des 20. Jahrhunderts gab es eine italienische Zeitung in Freiburg: La Patria, das Organ der italienischen Gastarbeiter in Europa. Spätestens damit beginnt die Geschichte eigener Medien von Migranten in Freiburg.Die Medien-AktivistInnen aus der Gastarbeitergeneration, linke migrantische Journalisten aus der 90-er und Radio und Zeitung- RedakteurInnen von heute erzählen über die Erfahrungen, Zielen und inhaltlichen Schwerpunkten von ihren Medien-Arbeit.

23.07.2014
Soziale Bewegungen im Dialog: Der Kampf um Freiräume

Vom besetzten Schwarzwaldhof über das AZ und das Flüchtlingsprojekt "rasthaus" bis zum autonomen Zentrum KTS: Das kleine, beschauliche Freiburg hat eine große Tradition im Kampf um Freiräume. Diese Kämpfe sind Thema dieser Sendung. #Interview zum "rasthaus" mit Birgit Heidtke #Das AZ Freiburg (81-85) in der Tradition der Hausbesetzungen #Vom AZ zur KTS, der Kampf um ein Autonomes Zentrum in den 90ern #KTS bleibt! Von Besetzungen, Verhandlungen, ...

01.08.2014
Erzählcafé zum Nachhören: Der Kampf um Wohnraum

ACHTUNG SCHNITTFEHLER DRIN. BITTE NEUE VERSION VERWENDEN: https://www.freie-radios.net/66324 Zusammenschnitt des Erzählcafés vom 11. Juli, im Rahmen der Veranstaltungs- und Sendereihe "Soziale Bewegungen im Dialog". Vom Häuserkampf der 80er bis zum Widerstand gegen den geplanten Verkauf städtischen Wohnungsbestands 2006. Von ihren Aktivitäten in über 30 Jahren Kampf um Wohnraum erzählen: #Günther Ihrig (ehemaliger Hausbesetzer und Aktivist) #Stefan ...

30.07.2014
Erzählcafé zum Nachhören: Der Kampf um Wohnraum

Zusammenschnitt des Erzählcafés vom 11. Juli. Vom Häuserkampf der 80er bis zum Widerstand gegen den geplanten Verkauf städtischen Wohnungsbestands 2006. Von ihren Aktivitäten in über 30 Jahren Kampf um Wohnraum erzählen: # Günther Ihrig (ehemaliger Hausbesetzer und Aktivist) # Stefan Rost (ehemaliger Hausbesetzer und Mitbegründer des Mietshäuser Syndikats) # Elisabeth Lauck (Aktivistin bei Wohnen ist Menschenrecht, WiM)

19.09.2014
Reclaim the Streets! - Von Verdrängungsprozessen und dem Kampf um den öffentlichen Raum

Der Kampf um den öffentlichen Raum scheint in Freiburg weitgehend verloren. Die Innenstadt gehört fast komplett den Geschäften und der Gastronomie. Nicht-kommerzielle Ansätze werden verdrängt. Doch immer wieder regt(e) sich eine Bewegung, die den öffentlichen Raum auch für sich beansprucht. Deren Versuche, sich den Raum anzueignen, werden vehement bekämpft. Insofern ist dies auch eine Sendung über Repression. Die Sendung widmet sich den Kämpfen um Wagenburgen, ...

29.09.2014
Anders Leben - die Geschichte des Häuserkampfs in Freiburg im Spiegel von RDL

Wie sich die Auseinandersetzungen um Wohnraum und alternatives Leben bei Radio Dreyeckland spiegeln und wie die Bewegung das Radio geprägt hat, ist Thema dieser Sendung. Dazu hören wir Archivmaterial aus der Zeit der großen Besetzungen im Dreisameck und Schwarzwaldhof, wir beleuchten die Berichte um die andauernden Kämpfe um Häuser im Viertel "Im Grün" und werfen einen Blick auf den legendären „Radiofrühling 1985“. Dazu gibt es Collagen von der ...

20.10.2014
Erzählcafé zum Nachhören: Queeres Leben seit '68.Gemeinsame und getrennte ...

Sechs Aktivist_innen zwischen 20 und 70 erzählen im Erzählcafé aus 45 Jahre Bewegungsgeschichte von Schwulen, Lesben, Bisexuellen, Transsexuuellen, Transgender, Intersexuellen und Queers. Sie berichten von der Klandestinität der Klappen Mitte der 60er Jahre, vom Aufbruch nach '68, von dem Wunsch nach Sichtbarkeit und sicheren Orten, von Wendepunkten, Konflikten, Alleingängen und Bündnissen.

07.11.2014
Auf der Welle gegen den Strom - schwul-lesbische Medien

Unter der Bettdecke mit Kopfhörern Radio hören? Das war für Dieter und Robert als heranwachsende schwule Männer noch Ende der 80er Jahre existenziell: Die Schwule Welle diente als Informationsquelle und Anbieter noch zu entdeckender Identitätsentwürfe. Anhand ihrer eigenen Geschichte, dem FrauenLesben Radio „La Radio“ und dem Fliederfunk in Nürnberg schaut die Schwule Welle zurück auf die Bedeutung schwuler und lesbischer Medien als persönliches und politisches ...

07.11.2014
Anerkannt werden...

Es geht darum, einen Namen zu haben, der geschrieben und ausgesprochen wird, ein Gesicht und eine eigene Geschichte. Aber auch eine kollektive Geschichte von Mord und Ausgrenzung, die kaum jemand hören will und am besten einmal im Jahr die Straße: * Bill Schaefer, versucht seit 15 Jahren mühevoll die Geschichten all jener Männer vor dem Vergessen zu bewahren, die in Südbaden während des Nationalsozialismus eingesperrt und ermordet wurden. * Susanne Schmid lebte ...

04.12.2014
Queeres Leben - der Kampf um (An)erkennung

Es geht darum, einen Namen zu haben, der geschrieben und ausgesprochen wird, ein Gesicht und eine eigene Geschichte. Aber auch eine kollektive Geschichte von Mord und Ausgrenzung, die kaum jemand hören will und am besten einmal im Jahr die Straße. Magazinsendung mit vier Beiträgen Gefördert von der Hannchen-Mehrzweck-Stiftung (www.hms-stiftung.de).

04.12.2014
(Schutz)räume erobern – schwule Bücher lesen im Lesbenfrühling

In einer Gesellschaft, in der Homo-und Transphobie nur auf dem Papier abgeschafft war, galt es eigene Räume zu erobern. Räume, die frei waren von neugierigen und feindseligen Blicken. Orte, in denen eigene Geschichten geschrieben und Identitäten erfunden werden konnten. Zusammenschlüsse, die eine politische Lobby im heterosexuellen Mainstream möglich machten. Magazin mit vier Beiträgen Gefördert von der Hannchen-Mehrzweck-Stiftung (www.hms-stiftung.de).

10.02.2015
Von Selbstbestimmung und Selbstausbeutung

Sendung zum Spannungsverhältnis von Selbstbestimmung und Selbtsausbeutung in linken Betrieben. Dazu hören wir ein Interview mit Professor Ulrich Bröckling, der die Zusammenhänge zwischen alternativen Arbeitsmodellen und Selbstausbeutung beleuchtet, außerdem ein Studiogespräch 3er RDL-Redakteur_innen zur Frage, was die Arbeit in einem Linken Medienprojekt für sie bedeutet.

10.02.2015
Arbeiten im linken Projekt - ein Studiogespräch

Selbstausbeutung für die gute Sache? Oder das Privileg, für die politische Arbeit entlohnt zu werden? Drei Medienaktivist_innen sprechen über die Chancen und Gefahren der Arbeit in linken Projekten.

23.02.2015
Arbeitskämpfe im Betrieb und die Bewegung der Erwerbslosen

So manche Kämpfe reichen über Verhandlungen um einem Tarifvertrag hinaus: Über die Wirkungsmacht von Arbeitskämpfen und die Bewegung der Arbeitslosen.