»Wir fordern, dass die internationalen Verträge respektiert werden«
ID 125642
Ariana Kana hat die Auswirkungen des Bergbaus in der Provinz Espinosa am eigenen Leib erlebt und sich zur Wehr gesetzt. Aufgewachsen in der indigenen Gemeinde Huisa bei Cusco im Süden Perus weiß sie, was es heißt, wenn das Wasser mit giftigen Schwermetallen kontaminiert ist. Inzwischen engagiert sich die Umweltaktivistin in der Plataforma Nacional de Afectados y Afectadas por Metales Tóxicos (Platform für die von giftigen Schwermetallen Betroffenen) in Peru und ist als Gemeinderätin politisch aktiv. Gemeinsam mit Paul Maquet von der Organisation CooperAccion besuchte sie Ende November die informationsstelle Peru e.V. in Freiburg. CooperAccion arbeitet mit Indigenen Gemeinden, die von Umweltverschmutzung betroffen sind. Im Interview mit dem südnordfunk erläutern die beiden, wie der Bergbau – entgegen aller Versprechungen – weder Fortschritt noch Arbeitsplätze brachte. Landvertreibungen und Umsiedlungen drohen. Auch benennen sie den Ressourcenhunger der EU, der den Kupferabbau in Peru befördert. Die Missachtung der ILO Konvention durch das Unternehmen Glencore halten sie für einen Verstoß gegen geltendes internationales Recht.
Audio
17:29 min, 40 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 05.12.2023 / 16:56
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Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Internationales, Umwelt, Politik/Info
Serie: Süd-Nord-Funk
Folgender Teil steht als Podcast nicht zur Verfügung
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1266 kB,
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Upload vom 05.12.2023 / 16:57
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Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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06.12.2023 / 08:29 | sabine und max, Radio Dreyeckland, Freiburg |
gesendet im Mi-Mora
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danke | |