Nicaragua: System Ortega statt Demokratie

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Daniel Ortega, ehemals Revolutionsführer und seit 2007 Präsident Nicaraguas, hat sich erst im November seine dritte Amtszeit gesichert – und wird das zentralamerikanische Land fünf weitere Jahre regieren. Warum auch nicht? Die Wirtschaftsentwicklung ist positiv, Sozialprogramme helfen den Ärmsten, Wohlhabende zahlen wenig Steuern, die Kriminalität ist gering. Richtig faire und freie Wahlen wollte Ortega dennoch nicht riskieren. Denn die Achtung der Menschenrechte und demokratischer Institutionen spielen im System Ortega eine untergeordnete Rolle.
Audio
07:47 min, 14 MB, mp3
mp3, 256 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 18.03.2017 / 14:15

Dateizugriffe: 89

Klassifizierung

tipo: Gebauter Beitrag
lingua: deutsch
settore/i di redazione: Internationales, Politik/Info
serie: Fokus Menschenrechte 2017
Entstehung

autrici/autori: Radio onda (Markus Plate)
Radio: npla, Berlin im www
data di produzione: 18.03.2017
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Daniel Ortega, ehemals Revolutionsführer und seit 2007 Präsident Nicaraguas, hat sich erst im November seine dritte Amtszeit gesichert – und wird das zentralamerikanische Land fünf weitere Jahre regieren. Warum auch nicht? Die Wirtschaftsentwicklung ist positiv, Sozialprogramme helfen den Ärmsten, Wohlhabende zahlen wenig Steuern, die Kriminalität ist gering. Richtig faire und freie Wahlen wollte Ortega dennoch nicht riskieren. Denn die Achtung der Menschenrechte und demokratischer Institutionen spielen im System Ortega eine untergeordnete Rolle.

Kommentare
20.03.2017 / 10:02 RDL MoRa, Radio Dreyeckland, Freiburg
Gesendet im MoRa 20.3.
Vielend Dank!