Ecuador: Indigene Shuar kämpfen gegen den Bergbau
ID 85767
Die ecuadorianische Regierung hat große Flächen der Gebirgskette Cordillera del Cóndor im Südwesten des Landes an Bergbau-Unternehmen verkauft, die dort Kupfer und Gold abbauen wollen. Nach Ansicht von Umweltorganisationen drohen irreparable Schäden in dem sensiblen Ökosystem. In der südöstlich gelegenen Provinz Morona Santiago sehen sich die dort lebenden Shuar mit verschmutzten Flüssen, Drohungen, Vertreibungen und Tod konfrontiert. Nachdem im August 2016 das erste Dorf geräumt wurde, ist der Konflikt eskaliert. Die Regierung rief den Ausnahmezustand aus und schickte das Militär. Ein Besuch bei aufgewühlten Dorfgemeinschaften der Shuar, die sich gegen den Bergbau wehren wollen.
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10:23 min, 9741 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 06.11.2017 / 10:53
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Klassifizierung
Beitragsart: Gebauter Beitrag
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Internationales, Umwelt, Politik/Info
Serie: Fokus Menschenrechte 2017
Folgender Teil steht als Podcast nicht zur Verfügung
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Upload vom 06.11.2017 / 21:05
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Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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07.11.2017 / 09:22 | sabine und Luca, Radio Dreyeckland, Freiburg |
gesendet im MORA
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