Kunsthistoriker Dr. Wolfgang Cortjaens über J.J. Winckelmann und Queere Archäologie

ID 102746
 
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Cortjaens im Gespräch über die von ihm kuratierte Ausstellung "Winckelmann - Das göttliche Geschlecht" am Schwulen Museum Berlin sowie das von ihm mitinitiierte Kolloquium "Queere Archäologie", 2018 am Museum August Kestner in Hannover sowie generell über seine Arbeit als Kunsthistoriker.
Cortjaens‘ Interesse gilt insbesondere der Malerei und Skulptur des 18. und 19. Jahrhunderts, der stilübergreifenden Kunsttopographie und der genderbasierten Antikenrezeption nach 1750.
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30:57 min, 71 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 03.06.2020 / 10:31

Dateizugriffe: 2004

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Frauen/Lesben, Schwul, Kultur
Serie: Radio Magic City Six
Entstehung

AutorInnen: Gerti
Radio: RMC6, Berlin im www
Produktionsdatum: 01.06.2020
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Dr. Wolfgang Cortjaens ist freischaffend als Kunst- und Bauhistoriker und Ausstellungskurator tätig. Zuletzt war er in Vertretung Kustode am Kupferstichkabinett der Akademie der bildenden Künste Wien, wo er unter anderem eine Ausstellung zu Rembrandts Druckgraphik kuratiert hat. Zuvor war er langjähriger stell. Museumsleiter am Begas Haus in Heinsberg, danach Leiter von Archiv, Bibliothek und Kunstsammlung am Schwulen Museum in Berlin und Kurator der Ausstellung "Winckelmann - Das göttliche Geschlecht ebenda (2017). Cortjaens‘ Interesse gilt insbesondere der Malerei und Skulptur des 18. und 19. Jahrhunderts, der stilübergreifenden Kunsttopographie und der genderbasierten Antikenrezeption nach 1750. Seine umfangreiche Publikationsliste umfasst neben den Begleitpublikationen der oben genannten Ausstellungen den in Kürze erscheinenden Tagungsband "Queer Archaeology", der wiederum auf seinem Kolloquium basiert, das 2018 am Museum August Kestner in Hannover und dem Roemer-und-Pelizaeus-Museum Hildesheim stattfand.