#Ammendorf: Zur Bewegung schreibender Arbeiter
ID 107191
Unter dem Motto "Greif zur Feder, Kumpel!" entstanden in der DDR ab 1959 über 300 Zirkel schreibender Arbeiter. Arbeiterinnen und Arbeiter sollten Erfahrungen aus der Arbeitswelt literarisch verarbeiten und sich dafür mit Literaten und Intellektuellen zusammen tun. Diese Bewegung war dem sozialistischen Realismus verpflichtet - und nicht alles, was in den Zirkeln geschrieben wurde, durfte auch veröffentlicht werden. William Waltz im Gespräch über die Bewegung schreibender Arbeiter.
William J. Waltz hat sich wissenschaftlich mit der Bewegung schreibender Arbeiter auseinandergesetzt. 2018 veröffentlichte er das Buch "Of Writers and Workers: The Movement of writing Workers in East Germany". Das Interview fand statt im Rahmen der Ausstellung "Weil wir jung sind - Was von der Zukunft bleibt", die von Februar bis April im und um den Raum für Kunst "BLECH" in Halle (Saale) stattfindet.
https://raumfuerkunsthalle.de/weil-wir-j...
William J. Waltz hat sich wissenschaftlich mit der Bewegung schreibender Arbeiter auseinandergesetzt. 2018 veröffentlichte er das Buch "Of Writers and Workers: The Movement of writing Workers in East Germany". Das Interview fand statt im Rahmen der Ausstellung "Weil wir jung sind - Was von der Zukunft bleibt", die von Februar bis April im und um den Raum für Kunst "BLECH" in Halle (Saale) stattfindet.
https://raumfuerkunsthalle.de/weil-wir-j...
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Kultur, Politik/Info
Serie: CX - Corax - Kultur - Protur
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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