Schutzkodex für Medienschaffende

ID 108666
 
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Angriffe gegen Journalist*innen nehmen in Deutschland zu. Laut Reporter ohne Grenzen haben sich Übergriffe auf Medienschaffende innerhalb eines Jahres verfünffacht. Um Journalist*innen vor Gewalt zu schützen, wurde ein Schutzkodex für Medienhäuser entwickelt. Diesem Schutzkodex haben sich unter anderem bereits die dpa, die taz, ZEIT und ZEIT Online angeschlossen. Weitere Medienhäuser sollen folgen.
Die Bundesgeschäftsführerin der Deutschen Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju) in Verdi Monique Hofmann erläutert die Kernpunkte dieses Schutzkodexes und Franz Zobel, Projektleiter der Opferberatung www.ezra.de in Thüringen berichtet von ein paar Vorfällen, wo Medienschaffende angegriffen wurden und er erklärt, warum so einen Schutzkodex für Journalist*innen wichtig ist.
Sprecher*innen:
Monique Hofmann, Verdi
Franz Zobel, www.ezra.de
Audio
07:06 min, 6669 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 27.04.2021 / 19:46

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Arbeitswelt
Serie: Arbeitswelt im Wandel
Entstehung

AutorInnen: Karin Bergs
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 27.04.2021
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Auszug von der Online-Pressekonferenz vom 22.04.2021:
Journalist*innen vor Gewalt und Bedrohungen schützen