Drei-Säulenmodell der Rentenvorsorge in der Krise

ID 109219
 
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Zwei Säulen des Drei-Säulenmodell der Rentenvorsorge: gesetzliche Rente, Betriebsrente und private Vorsorge, sind wackelig geworden, erklärt Prof. Mechthild Schrooten von der Uni Bremen.
Warum die betrieblichen und privaten Altersvorsorge nicht mehr funktionieren, liegt neben der aktuellen Nullzinspolitik auch an dem Gesundheitsmodernisierungsgesetz (GMG) der rot/grünen Schröder Regierung von 2004. Schon unter Ulla Schmidt wurde die Beitragspflicht von Betriebsrenten auf Krankenkassen beschlossen und mit dem Arbeitgeber- plus Arbeitnehmeranteil versehen. Und das sogar für Altverträge, Bestandschutz gab es nicht. Dadurch fließen heute fast 20 % der Betriebsrenten an die gesetzlichen Krankenkasse, Tendenz steigend. Rainer Korth, der stellvertretender Bundesvorsitzender des Vereins der Direktversicherungsgeschädigten, erklärte am 1. Mai bei einer Demo in Erfurt vor dem Thüringer Landtag, diese Verbeitragung und formulierte die Forderungen des Vereins.

Redner*innen des Beitrags:
Prof. Mechthild Schrooten von der Uni Bremen, Mitglied der Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik
Rainer Korth, stellvertretender Bundesvorsitzender des Vereins der Direktversicherungsgeschädigten DVG
Audio
10:10 min, 9535 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 25.05.2021 / 19:42

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Klassifizierung

Beitragsart: Magazin
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, SeniorInnen, Wirtschaft/Soziales
Serie: Arbeitswelt im Wandel
Entstehung

AutorInnen: Karin Bergs
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 25.05.2021
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
1.) Pressekonferenz Memorandum 2021, Prof. Mechthild Schrooten
2.) Demo in Erfurt am 1. Mai vor dem Thüringer Landtag, Rainer Korth