EU-Ausschuss rührt nicht an die Macht der Internetmonopolisten
ID 112483
Was beim Telefon geht, soll bei den Messengerdiensten im Internet nicht gehen. Wer z. B. mit jemandem kommunizieren will, der/die nun mal bei Facebook/Meta ist, muss auch da sein, trotz aller Kritik an der Firma. Auch den hehren Prinzipien des Marktes widerspricht es, dass kleine Anbieter einfach keine Chance bekommen. Eine Änderung im Entwurf zum Gesetz zur Regulierung digitaler Märkte (Digital Markets Act), der die Firmen zur Öffnung ihrer Dienste zwingt, fand im Binnenmarktausschuss keine Mehrheit. Stattdessen wurden die Firmen lediglich dazu verpflichtet, ihre eigenen Angebote auch untereinander zugänglich zu machen. Patrick Breyer (Pirat im EU-Parlament) erklärte uns den Sachverhalt.
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05:05 min, 4781 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (48000 kHz)
Upload vom 25.11.2021 / 17:05
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Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Wirtschaft/Soziales
Serie: Mittagsmagazin
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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