Osterholz-Wald in Wuppertal soll geräumt werden - Aktivist*innen vor Ort mit Waldbestzungen und Mahnwachen

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Hambacherforst und die Baumhäuser, Wald- und UmweltaktivistInnen: das sind Bilder, die eigentlich jeder schon einmal gesehen hat. Mit ähnlichem Engagement sind auch Initiativen und Anwohner*innen aus Wuppertal Vohwinkel aktuell dabei den ca. 5ha großen Osterholz-Wald zu retten. Denn die „Kalkwerke Ötelshofen“ wollen den Wald rohden lassen, um dort eine Abraumhalde zu errichten. Die Stadt Wuppertal scheint bis jetzt den Aktivist*innen keine oder kaum Unterstützung anzubieten, der Bürgermeister Uwe Schneidewind, Mitglied von Bündnis90/Die Grünen, äußert lediglich „dass es keine Alternativlösung bis jetzt gibt“.
Gegen eine Rohdung spricht nicht alleine der umweltschützende Aspekt, auch Lebensqualitätsverlust und die Gefahr durch die große Anzahl an Blindgänger-Bomben, die aus dem 2. Weltkrieg dort noch unentdeckt liegen.
Meine Kollegin Clio war im Gespräch mit Marjolein Schlüter, sie ist Anwohnerin und setzt sich bereits seit Beginn für das Bestehen des Waldes ein:
Audio
27:33 min, 50 MB, mp3
mp3, 255 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 17.01.2022 / 15:44

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Umwelt
Entstehung

AutorInnen: Clio
Radio: RadioZ, Nürnberg im www
Produktionsdatum: 17.01.2022
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
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