Pestizide bei uns verboten, sind ein weltweites Geschäft

ID 115720
 
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Bayer und BASF und andere Chemiekonzerne, vermarkten in Afrika, Asien und Lateinamerika noch immer Pestizide, die in der EU aus gutem Grund nicht mehr genehmigt sind. Weil sie nämlich zu gefährlich für die menschliche Gesundheit oder die Umwelt sind. Dagegen will das entwicklungspolitische Inkota-Netzwerk vorgehen. Denn:
Die exportierten hochgefährlichen Pestizide tragen zum Leid von weltweit 385 Millionen Menschen bei, die von ungewollten Pestizidvergiftungen betroffen sind. "Deutschland hat die menschenrechtliche Verpflichtung zu handeln und diese giftigen Exporte zu unterbinden.“
Das sagt Lena Luig vom INKOTA Netzwerk.
Aber wie kann das gelingen und wie kann man die großen Konzerne dazu bringen, keine gefährlichen Pestizide mehr herzustellen und zu verkaufen?
Audio
18:21 min, 34 MB, mp3
mp3, 256 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 23.05.2022 / 11:53

Dateizugriffe: 965

Klassifizierung

Beitragsart:
Sprache:
Redaktionsbereich: Umwelt
Entstehung

AutorInnen: Maggie Bernreuther
Radio: RadioZ, Nürnberg im www
Produktionsdatum: 23.05.2022
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Kein Skript vorhanden.

Kommentare
23.05.2022 / 23:49 Johanna, Radio Dreyeckland, Freiburg
gesendet
heute im Infomagazin, vielen Dank!
 
01.06.2022 / 14:34 detlef, Radio F.R.E.I., Erfurt
gesendet am 3.6.22, 17.00 Uhr bei OSMOSE
danke