Lützerath: Zurückgekehrter Aktivist berichtet von Polizeigewalt, Pressebehinderung, Kälte - und Solidarität

ID 119727
1. Teil: Ganzes Interview (Hauptteil)
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Benedikt Döllmann, junger Klimaaktivist und Politiker aus Reutlingen, berichtet vom Versorgungscamp bei Lützerath. Er erzählt von generationenübergreifender Solidarität und einem Engagement, das selbst dann nicht enden wird, wenn Lützerath vollständig zerstört wird, "denn die Klimakrise macht auch keine Pause". Er erzählt, wie es ist, im Winter zu zelten, er erzählt von stundenlangen Märschen, die nicht weit kommen, und berichtet auch von plötzlicher Polizeigewalt: Pfefferspray, Schmerzgriffe und auch eine plötzliche Attacke auf einen friedlichen älteren Mann. "Die Polizei darf mehr, als man denkt", sagt er und bemängelt, dass Polizeigewalt fast nie geahndet wird.

Am Ende gibt Benedikt Anregungen, wie auch diejenigen sich fürs Klima engagieren können, die nicht zu Demos gehen können. Das Wichtigste: "Nicht aufhören, darüber zu sprechen".

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28:20 min, 26 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 13.01.2023 / 17:45

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Umwelt, Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Gabriele Busse, Freies Radio Wüste Welle
Radio: WW-TÜ, Tübingen im www
Produktionsdatum: 13.01.2023
Folgender Teil steht als Podcast nicht zur Verfügung
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01:11 min, 1115 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 13.01.2023 / 17:48
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