"Warum ist mein Lohn in Deutschland geblieben?" - Zeitzeugengespräch mit David Macou, ehemaliger DDR-Vertragsarbeiter aus Mosambik
ID 122330
Zwischen 1979 und 1991 migrierten rund 17.000 Menschen aus Mosambik in die DDR. Einer von ihnen ist David Macou. Er arbeitete als Schweißer und Schlosser im Braunkohlebergbau in der Lausitz. 1991 erlebte er die rassistischen Ausschreitungen von Hoyerswerda mit. Aus migrantischer und PoC-Perspektive berichtet er über das Leben in der DDR, über die große Umbruchzeit zwischen Mauerfall und Wiedervereinigung und vom Kampf um Entschädigung und Anerkennung in Mosambik und der Bundesrepublik. Macou, sonst wohnhaft in Maputo, ist derzeit auf Deutschlandreise. Freiburg ist sein einziger Stopp in Süddeutschland. Das Zeitzeugengespräch führt Kathi King vom iz3w.
Kapitel 1: Die Befreiung
Kapitel 1: Die Befreiung
Audio
07:47 min, 14 MB, mp3
mp3, 256 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 30.05.2023 / 20:50
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Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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