Gerhard J. Curth ist Eisenbahnmensch durch und durch. Mit seiner gemeinnützigen Firma "Deutsche Regionaleisenbahn GmbH" kauft und pachtet er Bahnstrecken, die die Deutsche Bahn nicht mehr wirtschaftlich betreiben kann, um diese vor dem Abbau zu bewahren. Die DRE arbeitet mit wenigen Mitteln. Dennoch gibt es bereits zwei Strecken, auf denen unter der DRE wieder ÖPNV durchgeführt wird. Viele weitere mit Güterverkehr. Eine weitere ÖPNV-Strecke kommt jetzt unmittelbar an der Deutsch-Tschechischen Grenze dazu. Die sogenannte Mandaubahn Zittau-Varnsdorf (CZ) wird nun wieder bis Seifhennersdorf verlängert. Für Curth zweifelsohne keine einfache Sache. Immerhin gibt es besondere Sicherheitsbestimmungen im grenzüberschreitenden Verkehr. Kurz nach der Ankündigung, dass am 11. Juni der Bahnverkehr wieder aufgenommen werden kann, brannte in der Nacht vom 30. auf den 31.05. das Bahnhofsgebäude von Seifhennersdorf. Was das für den anstehenden Zugverkehr bedeutet, und wie es um den nicht befahrenen Rest der Strecke steht, das erfahrt ihr in diesem Beitrag

(Es könnte nicht schaden, wenn ihr da nochmal drüber geht, und versucht, meine Inkompetenz in der Audiobearbeitung ein wenig auszugleichen)