BURNING DOWN THE HOUSE. Elternschaft im Kapitalismus

ID 124752
 
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Raphael Deindl im Gespräch mit Alicia Schlender und Lisa Yashodhara Haller zum Thema „Elternschaft im Kapitalismus“.
Audio
35:51 min, 25 MB, mp3
mp3, 95 kbit/s, Mono (32000 kHz)
Upload vom 23.10.2023 / 16:40

Dateizugriffe: 1241

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Frauen/Lesben, Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Zwischen Institution und Utopie
Radio: RadioZ, Nürnberg im www
Produktionsdatum: 23.10.2023
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Anmoderation:

Angesichts multipler Krisenerscheinungen, wie sie im neoliberalen Kapitalismus sichtbar werden, beschäftigen sich auch feministische Analysen verstärkt mit Problemen gesellschaftlicher Reproduktionssicherung, geschlechtlicher Arbeitsteilung und damit verbundener Ungleichheiten. In diesem Zusammenhang werden bestehende Konzepte von Elternschaft, Mutterschaft wie auch (neue) Möglichkeiten reproduktiver Selbstbestimmung kritisch beleuchtet und vor dem Hintergrund gegenwärtiger feministischer Debatten diskutiert.

Am kommenden Mittwoch veranstaltet das feministische Wissenschaftskollektiv „Zwischen Institution und Utopie“ dazu einen digitalen Vortragsabend zum Thema „BURNING DOWN THE HOUSE. Kinder haben im Kapitalismus“, der im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Es ist nichts zwischen uns. Über die Produktivität des Konflikts im feministischen Widerstreit“ stattfindet.

Am diesem Abend spricht Antje Schrupp, Politikwissenschaftlerin und Journalistin, darüber, wie Mutterschaft politisiert werden kann und zwar ohne Essenzialismus und binäre Geschlechterkonzepte. Anschließend setzen sich Alicia Schlender, systemische Beraterin, Promovendin sowie Mutter und Lisa Yashodhara Haller, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sozialforschung (IfS) der Goethe-Universität Frankfurt am Main mit dem Verhältnis von Elternschaft und Feminismus auseinander und blicken dabei auf Konfliktpotentiale und produktive Schnittmengen.

Raphael Deindl, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie an der Johannes Kepler Universität Linz hat Alicia Schlender und Lisa Yashodhara Haller im Vorfeld online getroffen und sie zum Thema „Elternschaft im Kapitalismus“ befragt.


Abmoderation:

Das war Raphael Deindl im Gespräch mit Alicia Schlender und Lisa Yashodhara Haller zum Thema „Elternschaft im Kapitalismus“. Das erwähnte Handbuch „Feministische Perspektiven auf Elternschaft“ ist im Verlag Barbara Budrich erschienen und kostet 59,90Euro.

Wer noch mehr über dieses Thema erfahren möchte, ist am Mittwoch, den 25.10.2023, um 19:00h herzlich zum digitalen Vortragsabend „BURNING DOWN THE HOUSE. Kinder haben im Kapitalismus“, der im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Es ist nichts zwischen uns. Über die Produktivität des Konflikts im feministischen Widerstreit“ stattfindet, eingeladen. Alicia Schlender und Lisa Yashodhara Haller thematisieren an diesem Abend das Verhältnis von Elternschaft und Feminismus und blicken dabei auf Konfliktpotentiale und produktive Schnittmengen. Antje Schrupp spricht darüber, wie Mutterschaft politisiert werden kann und zwar ohne Essenzialismus und binäre Geschlechterkonzepte.

Weitere Informationen zum feministischen Wissenschaftskollektiv „Zwischen Institution und Utopie“, der Veranstaltungsreihe zur Produktivität des Konflikts im innenfeministischen Widerstreit sowie den Weg zur Teilnahme findet ihr auf https://zwischeninstitutionundutopie.de/

Weitere Informationen zu den Referentinnen:
https://www.alicia-schlender.de
http://www.lisa-yashodhara-haller.de
https://www.antjeschrupp.de

Kommentare
24.10.2023 / 17:58 Monika, bermuda.funk - Freies Radio Rhein-Neckar
in sonar
am 24.10.. Vielen Dank !
 
30.10.2023 / 10:19 Corax - Tagesaktuelle Red., Radio Corax, Halle
gesendet im Morgenmagazin 30.10.2023
Vielen Dank!! Sehr cooles Studiogespräch!! Alicia Schlender und Dr. Lisa Yashodhara Haller - Herausgeberinnen des Handbuchs "BURNING DOWN THE HOUSE. Feministische Perspektiven auf Elternschaft"