Respektvoll, nicht stigmatisierend fragen - Hilfe bei weiblicher Genitalbeschneidung
ID 126370
Beschneidung, manche sagen auch Verstümmelung weiblicher Genitalien wird noch immer in vielen Ländern praktiziert. Wenn dann Menschen aus solchen Ländern nach Deutschland kommen gibt es regelmäßig einen Aufschrei, dass diese Eingriffe nun auch in Deutschland zunehmen. Geholfen ist den Betroffenen mit solchen, auf Mutmaßungen beruhende "Dunkelzifferstatistik" aber nicht und die Gefahr von Ausgrenzung besteht und auch das ist eher kontraproduktiv. In Baden-Württemberg gibt es mittlerweile ein Projekt „FGMC Zentrale Anlaufstelle“. FGM steht für female genitale mutilation und C für cutting, also „weibliche Genitalverstümmelung“ bzw. „Beschneidung“. Dazu arbeitet auch ein Team an der Freiburger Uniklinik. Radio Dreyeckland sprach mit der Gynäkologin und Geburtshelferin, Isabel Runge.
Audio
08:55 min, 20 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 20.01.2024 / 12:27
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Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Frauen/Lesben, Internationales
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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