Ganz Mannheim ist im “20er Jahre Fieber“. Ausstellung, Rundgänge, Filme, zwei großartige Ausstellungen sind da zu sehen, Besucher*innen strömen in die Ausstellungen, denn hier, in der Kunsthalle, wurde der Begriff „Neue Sachlichkeit“ vor 100 Jahren geprägt. In den Goldenen Zwanziger gaben allen Bereichen einen kreativen Aufschwung. Nun zeigt auch das Marchivum eine Ausstellung zum Thema. Sie läuft drei Monate, vom 7.2. bis 11.5.25. Der Titel lautet "Wie Tag und Nacht - das Leben in den Goldenen Zwanzigern in Mannheim". Warum aber Tag und Nacht? Nun, in den golden twenties da wurde zwar wieder getanzt, da wurde frei gemalt, gebaut und wilde Musik komponiert aber es gab auch extrem dunkle Seiten. Die Arbeitslosigkeit z.B.. Daimler und Benz fusionierten, Lanz musste viele entlassen, die Rechten wurden stärker, aber es gab auch Gegenwehr und es wurden neue Arbeitnehmerrechte erstreikt.
Ein Podcast aus der Reihe "Geschichten aus dem Bunker" - mit Anja Gillen vom Marchivum Mannheim, dem Haus für Stadtgeschichte und Erinnerung.
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Die Ausstellung „Wie Tag und Nach – Mannheim in den Zwanziger Jahren – läuft noch bis zum 11.5. im Marchivum Mannheim
Foto: Marchivum