Stuttgarter Sinti und Roma
ID 134823

Elke Martin hat Schicksale von Stuttgarter Sinti und Roma recherchiert und zusammengetragen - Eine lange Geschichte von Ausgrenzung und Diskriminierung. Im Gespräch mit Sabine Gärttling erzählt sie von der Entstehung der Broschüre. Ein Beitrag zum Internationalen Roma-Tag.
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache:
Redaktionsbereich: Kultur, Politik/Info
Serie: Büchersendungen
Folgender Teil steht als Podcast nicht zur Verfügung

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Upload vom 09.04.2025 / 11:27
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Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Stuttgarter Sinti und Roma - Schicksale, Ausgrenzung, Quellen
Die Diskriminierung und Ausgrenzung von Sinti und Roma in Deutschland ist alt. Sie hat vor 1933 ebenso existiert wie nach 1945. Unter der Herrschaft der Nationalsozialisten intensivierte und radikalisierte sich die Ausgrenzung und Verfolgung immer weiter. Sinti und Roma wurden entrechtet, interniert, zwangssterilisiert, zur Zwangsarbeit gezwungen und schließlich ins KZ deportiert und ermordet.
Die vorliegende Broschüre trägt Quellen aus dem Stadtarchiv Stuttgart und anderen Archiven zusammen, welche die Verfolgungsgeschichte von Sinti und Roma in Stuttgart zeigen. Sie erschließt erstmals ein bislang vernachlässigtes Forschungsfeld auf lokaler Ebene.
Die Diskriminierung und Ausgrenzung von Sinti und Roma in Deutschland ist alt. Sie hat vor 1933 ebenso existiert wie nach 1945. Unter der Herrschaft der Nationalsozialisten intensivierte und radikalisierte sich die Ausgrenzung und Verfolgung immer weiter. Sinti und Roma wurden entrechtet, interniert, zwangssterilisiert, zur Zwangsarbeit gezwungen und schließlich ins KZ deportiert und ermordet.
Die vorliegende Broschüre trägt Quellen aus dem Stadtarchiv Stuttgart und anderen Archiven zusammen, welche die Verfolgungsgeschichte von Sinti und Roma in Stuttgart zeigen. Sie erschließt erstmals ein bislang vernachlässigtes Forschungsfeld auf lokaler Ebene.