Grigori Pasko: „Die Rote Zone. Ein Gefängnistagebuch“ Interview mit der Übersetzerin Hannelore Umbreit kurz

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„Die Machthaber wechseln, der Gulag bleibt“ dieser resignative Satz entstammt dem erzählerischen Dokumentationswerk Archipel GULAG von Literaturnobelpreisträger Alexander Solschenytzin. Es erschien vor über dreissig Jahren. Vor einigen Wochen erschien im Göttinger Wallstein-Verlag ein Buch, das die Situation in Arbeitslagern im heutigen Russland thematisiert. Es trägt den Titel „Die Rote Zone. Ein Gefängnistagebuch“ und stammt vom Journalisten Grigori Pasko. Pasko wurde 1997 wegen angeblichen Geheimnis- und Landesverrat verhaftet, weil er über die illegale Verklappung von Atommüll durch die russische Pazifikflotte berichet hatte. Mit der Übersetzerin des Buches, Hannelore Umbreit sprach Radio Frei. Zunächst wollten wir wissen, was die Übersetzerin an dem Buch am meisten fasziniert hat.

ABMOD:
Keine erfreulichen Aussichten. Das war die deutsche Übersetzerin Hannelore Umbreit im Gespräch mit Radio FREI. Das Buch „Die Rote Zone. Ein Gefängnistagebuch“ von Grigori Pasko ist im Göttinger Wallstein-Verlag erschienen und kostet € 24,90 (ISBN-10: 3-89244-995-3)
Audio
10:14 min, 9595 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 11.12.2006 / 00:00

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Internationales, Umwelt, Kultur, Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Frank
Radio: Radio F.R.E.I., Erfurt im www
Produktionsdatum: 11.12.2006
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
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