"Nofretete geht auf reisen"
ID 15798
In Europas Museen lagert eine ganze Menge Kunst, die unter mehr als fragwürdigen Umständen während der Kolonialzeit nach Europa gelangt ist. Über den schwierigen Zusammenhang zwischen Kunstschätzen und Kolonialismus will nun die Hamburger CulturCooperation mit einer Kampagne aufklären. Siehe Anmod.:
Klassifizierung
Beitragsart: Gebauter Beitrag
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Kultur, Politik/Info
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Anmod.: Was haben eigentlich Kolonialismus und deutsche Museumsausstellungen miteinander zu tun? Gar nichts, sollte man meinen. Falsch, sagt die Hamburger Gruppe CulturCooperation. Denn der Kolonialismus und Europas Museen haben lange zeit in einer sehr profitablen Symbiose zu einander gestanden. Dass zumindest sagt die Hamburger Gruppe CulturCooperation. Mit der Kampagne „Nofrete geht auf Reisen“ will sie nun die Verstrickungen zwischen Kolonialismus und Museumskunst auf die Öffentliche Agenda setzen. Denn glaubt man Lena Blosat, von der KulturKooperation dann wird es höchste Zeit, dass sich Europas Öffentlichkeit endlich offensiv mit der Frage danach auseinander setzt, woher viele Schätze aus Europas Museen eigentlich stammen. Ein Beitrag von Benedikt Strunz und Felix Engel von Radio Dreyeckland.
Kommentare
|
|
02.03.2007 / 14:37 | m&i, |
gekürzt gesendet im zip
|
|
DANKE | |