Waldschlösschenbrücke - trotz Baubeginn weitere Proteste dagegen
ID 19833
Die Waldschlösschenbrücke:
Am Montag letzter Woche war nun aber wirklich Baubeginn. Es gab Mahnfeuer auf den Elbwiesen dagegen. Die letzten Sonntage haben immer wieder Brückengegner gegen die Brücke demonstriert. Am letzten Sonntag waren es 3000 in der Altstadt: Es geht um das Welterbe und die Elbwiesen.
Brückengegner wollen ab Montag früh die Bauarbeiten begleiten.
Am Montag letzter Woche war nun aber wirklich Baubeginn. Es gab Mahnfeuer auf den Elbwiesen dagegen. Die letzten Sonntage haben immer wieder Brückengegner gegen die Brücke demonstriert. Am letzten Sonntag waren es 3000 in der Altstadt: Es geht um das Welterbe und die Elbwiesen.
Brückengegner wollen ab Montag früh die Bauarbeiten begleiten.
Audio
05:20 min, 4998 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 20.01.2008 / 22:15
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Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Das war Georg Milbradt, CDU, Ministerpräsident von Sachsen.
Die Waldschlösschenbrücke:
Seit der Wende wird in Dresden verstärkt darüber diskutiert, ob die Stadt diese Brücke über die Elbe bauen möchte. 1996 stimmte der Stadtrat dafür. Das anschließende Planfeststellungsverfahren schlug fehl. Die Brückenbeführwörter riefen im Februar 2005 einen Bürgerentscheid ins Leben, wobei 2/3 der Dresdner für die Waldschlösschenbrücke stimmten. Seit 2004 zählt das Dresdner Elbtal bei der UNESCO als Weltkulturerbe. Nun kamen der UNESCO Bedenken, dass das Elbtal seinen Status als Weltkulturerbe verlieren würde, wenn die Brücke gebaut wird. Der Dresdner Stadtrat weigerte sich nun die Bauaufträge zu vergeben. Dies wollte nun das Regierungspräsidium als sächsische Landesbehörde tun, da der Beschluss des Bürgerentscheides umgesetzt werden müsse. Es folgte ein juristisches hin und her. Der nun im August diesen Jahres vorgesehene Baubeginn wurde wiederum vom Oberverwaltungsgericht gestoppt, da das neue Umweltrecht der EU ungenügend berücksichtigt wurde, im alten Planfeststellungsverfahren. Dabei ging es vor allem um die Fledermausart der kleinen Hufeisennase. Am Montag letzter Woche war nun aber wirklich baubeginn. Trotzdem haben jeden Sonntag Brückengegner gegen die Brücke demonstriert. Am letzten Sonntag waren es 3000 in der Altstadt:
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Die Waldschlösschenbrücke:
Seit der Wende wird in Dresden verstärkt darüber diskutiert, ob die Stadt diese Brücke über die Elbe bauen möchte. 1996 stimmte der Stadtrat dafür. Das anschließende Planfeststellungsverfahren schlug fehl. Die Brückenbeführwörter riefen im Februar 2005 einen Bürgerentscheid ins Leben, wobei 2/3 der Dresdner für die Waldschlösschenbrücke stimmten. Seit 2004 zählt das Dresdner Elbtal bei der UNESCO als Weltkulturerbe. Nun kamen der UNESCO Bedenken, dass das Elbtal seinen Status als Weltkulturerbe verlieren würde, wenn die Brücke gebaut wird. Der Dresdner Stadtrat weigerte sich nun die Bauaufträge zu vergeben. Dies wollte nun das Regierungspräsidium als sächsische Landesbehörde tun, da der Beschluss des Bürgerentscheides umgesetzt werden müsse. Es folgte ein juristisches hin und her. Der nun im August diesen Jahres vorgesehene Baubeginn wurde wiederum vom Oberverwaltungsgericht gestoppt, da das neue Umweltrecht der EU ungenügend berücksichtigt wurde, im alten Planfeststellungsverfahren. Dabei ging es vor allem um die Fledermausart der kleinen Hufeisennase. Am Montag letzter Woche war nun aber wirklich baubeginn. Trotzdem haben jeden Sonntag Brückengegner gegen die Brücke demonstriert. Am letzten Sonntag waren es 3000 in der Altstadt:
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