Kein Genmais im Marburger Umland
ID 20893
Bericht über eine Informationsveranstaltung zu gentechnisch veränderten MaisAnbau.
Audio
04:16 min, 2003 kB, mp3
mp3, 64 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 31.01.2008 / 17:20
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Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Anmod
am 23. kamen etwa hundert Menschen zusammen, um sich über den Anbau von Gen Mais in der Region Ebsdorfergrund Rauschhoilzhausen zu informieren und zu diskutieren. Nur Vier Tage vorher wurde zu der Pressekonferenz mobilisiert. Die Universität Gießen vertreten durch Professor Friedt möchte Genmais mit dem Genabschnitt Mon 810 der Firma Monsanto aussähen und den Ertrag mit anderen Sorten vergleichen. Die Gentechnisch veränderte Maissorte ist in Frankreich nach Freilandversuchen mittlerweile wieder verboten worden, da das Gift BT nicht nur auf den maisschädigenden Schmetterling Maiszünfler wirkt, sondern auch andere Falter tötet. Damit kommt es zu Beeinträchtigung auf die gesamte Nahrungskette, deren Folgen nicht abzuschätzen sind.
In Deutschland ist zwar eine regulärer Anbau von Maissorten mit dem Gen 810 erlaubt, aber bis her wurden gentechnisch veränderte Maissorten der Reiche mon 810 ausschließlich zu wissenschaftlichen Zwecken angebaut.
Martina Koellschky, freie Journalistin war vor Ort und berichtet von der Veranstaltung.
Abmod
In zwei bis drei Wochen wird es ein weitere Treffen dieser Art geben, auf dem das weitere Vorgehen
besprochen werden soll. Einige Landwirte haben sich schon zusammengefunden, um weitere Informationen zum Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen in der Region zu streuen. Wir werden Euch auf dem Laufenden halten.
am 23. kamen etwa hundert Menschen zusammen, um sich über den Anbau von Gen Mais in der Region Ebsdorfergrund Rauschhoilzhausen zu informieren und zu diskutieren. Nur Vier Tage vorher wurde zu der Pressekonferenz mobilisiert. Die Universität Gießen vertreten durch Professor Friedt möchte Genmais mit dem Genabschnitt Mon 810 der Firma Monsanto aussähen und den Ertrag mit anderen Sorten vergleichen. Die Gentechnisch veränderte Maissorte ist in Frankreich nach Freilandversuchen mittlerweile wieder verboten worden, da das Gift BT nicht nur auf den maisschädigenden Schmetterling Maiszünfler wirkt, sondern auch andere Falter tötet. Damit kommt es zu Beeinträchtigung auf die gesamte Nahrungskette, deren Folgen nicht abzuschätzen sind.
In Deutschland ist zwar eine regulärer Anbau von Maissorten mit dem Gen 810 erlaubt, aber bis her wurden gentechnisch veränderte Maissorten der Reiche mon 810 ausschließlich zu wissenschaftlichen Zwecken angebaut.
Martina Koellschky, freie Journalistin war vor Ort und berichtet von der Veranstaltung.
Abmod
In zwei bis drei Wochen wird es ein weitere Treffen dieser Art geben, auf dem das weitere Vorgehen
besprochen werden soll. Einige Landwirte haben sich schon zusammengefunden, um weitere Informationen zum Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen in der Region zu streuen. Wir werden Euch auf dem Laufenden halten.
