be.streik.berlin – Intervention in den Alltag

ID 22779
 
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Interview mit einem Aktivisten der Kampagne Dichtmachen in Berlin.
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04:35 min, 4302 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 06.06.2008 / 15:06

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Arbeitswelt, Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Stefan Zimmer
Radio: Freies Radio Berlin, Berlin
Produktionsdatum: 06.06.2008
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Zum 1. Mai war das Motto der mayday Parade dieses Jahr: be.streik.berlin. Das Motto ist an eine Imagekampagne der Stadt Berlin angelehnt, die von den vielen sozialen Problemen der Stadt ablenken soll. Gruppen wie DJB e.V., Fels Berlin, Gruppe Soziale Kämpfe und andere linke Gruppierungen wollen mit Streik-Unterstützungen und Aktionen des zivilen Ungehorsams in den kapitalistischen Alltag intervenieren. Wie das aussehen könnte, zeigte sich am Freitag morgen ab 6 Uhr in Berlin-Wilmersdorf.
In einer Filiale der Supermarktkette "Reichelts" hatten die Beschäftigten mit der GEwerkschaft ver.di zum Streik aufgerufen. Die Filiale dort ist seit dem Fall des Ladenschlussgesetzes 24 Stunden geöffnet. Der Arbeitgeber will dazu auch noch die Abendzuschläge abschaffen. Nachts beschäftigt er nur noch Leiharbeitskräfte. Stefan Zimmer sprach mit einem Aktivisten der Kampagne "Dichtmachen" vor dem Eingang des Supermarkts.

Kommentare
08.06.2008 / 12:53 ta, Radio Corax, Halle
gespielt
im morgenmagazin