Gepräch zur Geschichte der Besetzerszene in Berlin mit Gerhard Seyfried
ID 24162
"Die Berliner Linie" ist eine Regelung nach der alle neu besetzten Häusern binnen 24 Stunden gräumt werden müssen; komme was da wolle. Die Regelung hat Heinrich Lummer mitbegleitet. Der war damals Minister der Inneren im Senat. Heute ist er Mitglied des Vereins "Die deutschen Konservativen". Im Verfassungsschutzbericht 1995 wurde der Verein als rechtsextrem eingestuft. Mit der "Berliner Linie ging es also nicht nur gegen die Besetzer, sondern gegen eine linke, antifaschichstische Subkultur. Gerhard Seyfried ist Schriftsteller und Comiczeichner. Er hat die berliner Besetzerszene satirisch in seinen Werken verarbeitet und über seine Eindrücke von dieser Zeit möchte ich jetzt mit ihm reden.
Audio
10:38 min, 9968 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 22.09.2008 / 16:04
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Dateizugriffe: 535
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Kultur, Politik/Info
Serie: Mittagsmagazin
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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24.09.2008 / 14:47 | Norbert Büchner, Katharina Mann, Dissent Medienwerkstatt |
gesendet bei zip-fm 24. 9. 2008
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gekuerzt - vielen dank! | |