Kunst gegen Überwachungswahn - Die Ausstellung „Embedded Art – Kunst im Namen der Sicherheit“
ID 26809
Nacktscanner an Flughäfen? Biometrische Personalausweise? Überwachungskameras allerorten? Wie weit die staatliche Aufrüstung voran geschritten ist, das will derzeit eine Ausstellung spürbar machen, um die es uns in den nächsten Minuten gehen soll. Dafür blicken wir nach Berlin. Denn dort ist bis zum 22. März die Ausstellung „Embedded Art – Kunst im Namen der Sicherheit“ in der Akademie der Künste am Pariser Platz zu sehen. Vielleicht genau der richtige Standort für eine Auseinandersetzung mit der staatlichen Aufrüstung. Ist das Gelände vor dem Brandenburger Tor doch „eingebettet“ inmitten von britischen, russischen, französischen und US-amerikanischen Botschaften, Bankhäusern, dem Luxushotel Adlon. Nur einen Katzensprung vom Reichstag entfernt, ist der Pariser Platz einer der am besten überwachten Orte der Bundesrepublik. Eine „verdächtige“ Bewegung reicht und patroullierende Polizisten eilen herbei.
Alex von Radio Corax sprach mit dem Theaterwissenschaftler Moritz von Rappard. Von Rappard ist Kurator von „Embedded Art – Kunst im Namen der Sicherheit“.
Alex von Radio Corax sprach mit dem Theaterwissenschaftler Moritz von Rappard. Von Rappard ist Kurator von „Embedded Art – Kunst im Namen der Sicherheit“.
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Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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15.03.2009 / 12:00 | ta, Radio Corax, Halle |
lief...
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zumindest auch bei radio z, in nürnberg. | |