Flüchtlinge In Deutschland Menschen Zweiter Klasse: Die Residenzpflicht

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Anmod Resipflicht

Wie wirkt es sich auf die demokratische Verfasstheit unserer Gesellschaft aus, wenn einer Gruppe von Menschen elementare Grundrechte verweigert werden? Wie wirkungsvoll ist das staatliche Engagement gegen Intoleranz und rassistische Gewalt, wenn die davon Betroffenen gleichzeitig vom Staat per Gesetz ausgegrenzt und stigmatisiert werden?
Es gibt in Deutschland einen institutionellen Rassismus, der sich gerade in der gesetzlich verankerten Residenzpflicht für Asylsuchende und Menschen mit einer Duldung zeigt.
Anlässlich des morgigen „Internationalen Tages gegen Rassismus“ (21.3.) habt die Kollegin von Radio Lora München mit der Sozialwissenschaftlerin und freien Journalistin Beate Selders über ihren gerade erschienen Report „Keine Bewegung! Die 'Residenzpflicht' für Flüchtlinge - Bestandsaufnahme und Kritik“ gesprochen. Was bedeutet diese „Residenzpflicht“ für die Flüchtlinge praktisch?

Abmod
Soweit Beate Selders zum institutionalisierten Rassismus.
Beate Selders Broschüre „Keine Bewegung! Die ‚Residenzpflicht‘ für Flüchtlinge – Bestandsaufnahme und Kritik“ kann bei der Humanistischen Union (www.humanistische-union.de) oder dem Flüchtlingsrat Brandenburg bezogen werden, Kosten: 5 Euro.
Audio
10:22 min, 9718 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 20.03.2009 / 17:56

Dateizugriffe: 218

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Kultur, Wirtschaft/Soziales
Entstehung

AutorInnen: Rea Mair
Kontakt: andraschn(at)web.de
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 20.03.2009
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Kein Skript vorhanden.

Kommentare
04.04.2009 / 04:37 AL, coloRadio, Dresden
wird gesendet
am 5.4., Danke