Pro-Choice: Für das Recht auf Abtreibung

ID 27618
 
Pro-Choice: Für das Recht auf Abtreibung

Bei der Abtreibungsdebatte geht es in Wahrheit herzlich wenig um ungeborenes Leben, ja es geht noch nicht einmal wirklich um die Abtreibung. Denn Frauen treiben ab, egal wie die Gesetze sind. Die Frage ist also nicht, ob abgetrieben wird, sondern nur, wie. Ob heimlich, gedemütigt und bevormundet oder offen, mit schonenden Methoden und selbst bestimmt.
Es geht um Emanzipation. Denn das Recht, eine ungewollte Schwangerschaft nicht austragen zu müssen, ist eine Voraussetzung dafür. Wie sonst sollte eine Frau ihr Leben planen können, wie den aufrechten Gang überhaupt wagen, wenn über ihr permanent das Damoklesschwert einer Zwangsmutterschaft schwebt?! Und genau das wissen die scheinheiligen BefürworterInnen des § 218 nur zu gut. Sie wollen nicht, dass Frauen die Freiheit haben, über ihren Körper und ihr Leben selbst zu bestimmen. Sie wollen, dass die Sexualität von Frauen weiterhin verknüpft ist mit der Angst vor der ungewollten Schwangerschaft, dem schlechten Gewissen bei der Abtreibung. Frauen sollen weiterhin bitten müssen
Audio
52:56 min, 48 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 26.04.2009 / 19:34

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Klassifizierung

Beitragsart: Feature
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Frauen/Lesben
Entstehung

AutorInnen: Felicitas Hübner
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 20.03.2009
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
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