20 Jahre Mauerfall. Gespräch mit Martina Schellhorn

ID 29144
 
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10 Karikaturisten aus dem Osten und 10 Karikaturisten aus dem Westen Deutschlands zeigen in der Ausstellung, was sie in der Zeit zwischen Mauerfall und Wiedervereinigung bewegt hat. Die Karikaturen von 1989 und 1990 entstanden ganz unter dem Eindruck der damaligen Ereignisse und erinnern an die bewegte und bewegende „Wende“-Zeit

Frau Schellhorn, können Sie uns eine Karikatur beschreiben, die sie spontan präsent haben, über die sie vielleicht länger nachgedacht haben, oder die siein den Bann gezogen hat?

Warum haben Sie den Schwebezustand zwischen DDR und BRD zum Gegenstand der Ausstellung gewählt? Was fanden Sie an der künstlerischen Auseinandersetzung mit diesem Schwebezustand spannend, was erzählen uns die Karrikaturen über diese Zeit?

Haben Sie auch Karikaturen dabei, die Ilusionen abbilden, wie es denn weitergehen könnte?

welche gefühlsspektren beobachten sie in den Karrikaturen? Wie waren denn die Reaktionen der Karikaturisten? Sind es eher verstörte, unsichere Zeichnungen, sind es zynische, aufmunternde, hoffnungsvolle, enttäuschte, erschrockene?

Aufbau der Ausstellung

Spannend wäre, wie heute diese Zeit reflektiert wird. Würden die Karikaturisten ihre Werke im Ansatz wieder so zu Papier bringen, erscheint ihnen die Auseinandersetzung damit zu stark zu schwach - was denkt man heute?


Gibt es soetwas wie einen Katalog an Sichtweisen, die umgesetzt wurden
Audio
22:43 min, 52 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 22.07.2009 / 12:25

Dateizugriffe: 423

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Kultur
Entstehung

AutorInnen: tagesaktuelle Redaktion/Sendedienst
Radio: corax, Halle im www
Produktionsdatum: 22.07.2009
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Kein Skript vorhanden.

Kommentare
22.07.2009 / 23:18 Lorenz /Eintragung theo,
gesendet 22.7.2009 zw. 19.10-20.00 im Magazin
danke