München von seiner anderen Seite, arm und doch reich
ID 31885
Es wird das Leben eines Obdachlosen in einem Bretterverschlag am Rande Münchens beschrieben ,die relative Zufriedenheit mit seiner Situation und die Möglichkeiten, den Winter in so einer Situation zu überleben.
Audio
08:10 min, 7661 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 29.01.2010 / 00:51
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Dateizugriffe: 344
Klassifizierung
Beitragsart: Reportage
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Wirtschaft/Soziales
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Ausnahmsweise ist es wieder einmal so richtig Winter, die Nacht war bitterkalt. Was Wintersportler freut kann für andere Menschen lebensbedrohlich sein.
So sind dieses Jahr schon wieder einmal etliche Obdachlose erforen, und dies in einem der reichsten Länder der Welt.
Wir begleiteten die Solzialarbeiterin Verena Graf von der Teestube und sprachen mit einem Betroffenen, der am Rande Münchens in einem kleinen Bretterverschlag lebt.
Wir waren mit Verena Graf von der Obdachlosenhilfseinrichtung Teestube bei der aufsuchenden Obdachlosenhilfe dabei und sprachen mit einem Betroffenen.
Es wäre so manchem angeblich von wirtschaftlicher Not betroffenen, egal ob Hartz IV- Empfänger oder Spitzenmanager, der sich in Zeiten wie diesen um die Finanzierung seines Lebens oder seines Luxus und den Wert seiner Finanzanlagen sorgt, eine gewisse Souverenität in der Einstellung zum Mammon zu wünschen.
Die Lebenszufriedenheit läßt sich nicht in Cent und Euro messen, aber ein gewisses Mindestmaß an lebensnotwendigen Gütern ist unbedingt notwendig
Genauso wichtig ist der Freiraum, um seine elementaren Bedürfnisse nach seinen Vorstellungen zu befriedigen.
Dies sollte eigentlich jedem Menschen dieser Erde zugestanden werden, die Realität sieht leider oft anders aus.
So sind dieses Jahr schon wieder einmal etliche Obdachlose erforen, und dies in einem der reichsten Länder der Welt.
Wir begleiteten die Solzialarbeiterin Verena Graf von der Teestube und sprachen mit einem Betroffenen, der am Rande Münchens in einem kleinen Bretterverschlag lebt.
Wir waren mit Verena Graf von der Obdachlosenhilfseinrichtung Teestube bei der aufsuchenden Obdachlosenhilfe dabei und sprachen mit einem Betroffenen.
Es wäre so manchem angeblich von wirtschaftlicher Not betroffenen, egal ob Hartz IV- Empfänger oder Spitzenmanager, der sich in Zeiten wie diesen um die Finanzierung seines Lebens oder seines Luxus und den Wert seiner Finanzanlagen sorgt, eine gewisse Souverenität in der Einstellung zum Mammon zu wünschen.
Die Lebenszufriedenheit läßt sich nicht in Cent und Euro messen, aber ein gewisses Mindestmaß an lebensnotwendigen Gütern ist unbedingt notwendig
Genauso wichtig ist der Freiraum, um seine elementaren Bedürfnisse nach seinen Vorstellungen zu befriedigen.
Dies sollte eigentlich jedem Menschen dieser Erde zugestanden werden, die Realität sieht leider oft anders aus.
Kommentare
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29.01.2010 / 15:27 | kyra, radiokampagne.de Berlin |
gesendet
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beim zip-fm am 29.01. | |