FÖS - Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft Teil 3

ID 31892
 
AnhörenDownload
Teil 3 des Interviews mit Dr. Anselm Görres, Vorstand des FÖS. Es geht u.a. und die Subventionspolitik und Auswege daraus sowie um die Atomkraft.
Audio
09:05 min, 8519 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 29.01.2010 / 17:25

Dateizugriffe: 264

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Umwelt
Entstehung

AutorInnen: Alexander v. Dercks (Greenpeace München)
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 28.01.2010
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Immer wieder ist ja zu hören, dass ökologisch sinnvolle Maßnahmen zu viel Geld kosten, die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen gerade im internationalen Umfeld verschlechtern und wirtschaftlich damit kontraproduktiv sind. Wir möchten heute darüber sprechen, warum diese Ansicht ein Griff in die Mottenkiste ist. Und zu diesem Zweck hatten wir vor der Sendung jemanden im Studio, der genau diesen Spagat zwischen Ökologie und Ökonomie vehement und glaubwürdig vertritt: Dr. Anselm Görres. Glaubhaft deshalb, weil er zum einen geschäftsführender Gesellschafter der ZMM Zeitmanager München GmbH ist. Das ist eine Gesellschaft für die Vermittlung und Betreuung von Führungskräften sowie für Personal und Unternehmensberatung. ZMM Zeitmanager München gehört zu den drei größten Anbietern in Deutschland und bietet mit einem Pool von über 3.800 Experten die größte qualifizierte Auswahl an Interim Managern im deutschen Sprachraum an. In so fern ist unser Gesprächspartner Vollblutunternehmer.
Das also ist das klassisch wirtschaftliche Standbein von Anselm Görres. Mit dem anderen Herzen, das in seiner Brust schlägt, wollen wir uns heute befassen: 1994 gründete er einen Verein mit dem Namen FÖS - Forum ökologisch-soziale Marktwirtschaft. Ganz einfach ausgedrückt ist Ziel der Vereinigung die Weiterentwicklung der Ökologischen Finanzreform und die Umsetzung weiterer Schritte, insbesondere in den Bereichen Subventionsabbau und Emissionshandel.