Zivilklage gegen Castor-GegnerInnen - für zip-fm

ID 3380
 
Am heutigen Dienstag begann der Zivilprozess gegen Anti-Atom-GegnerInnen, die sich im März 2001 an die Gleise der Transportstrecke gekettet hatten. Klägerin: die Deutsche Bahn AG
Audio
06:57 min, 3260 kB, mp3
mp3, 64 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 25.02.2003 / 00:00

Dateizugriffe:

Klassifizierung

tipo: Interview
idioma: deutsch
áreas de redacción: Umwelt, Politik/Info
serie: zip-fm - Einzelbeitrag
Entstehung

autoras o autores: Maike Dimar
Radio: RadioZ, Nürnberg im www
fecha de producción: 25.02.2003
keine Linzenz
Skript
ANMOD:
Spektakulär und effizient war die Aktion der "Fünf von Süschendorf" beim Castor-Transport nach Gorleben im März 2001: AktivistInnen von ROBIN WOOD und aus dem wendländischen Widerstand hatten sich gemeinsam in einem unter den Schienen gelegenen Betonblock angekettet. Der Castor-Zug rollte rückwärts und es dauerte 16 Stunden, bis sich der Atommüllzug wieder in Bewegung setzen konnte.
Letzte Woche war der strafrechtliche Prozess gegen vier der Angeklagten zu Ende gegangen; mit Geldstrafen, gegen die die Beschuldigten allerdings in die Berufung gehen werden.
Am gestrigen Dienstag nun war Prozessauftakt in der Zivilklage - geklagt hat die Deutsche Bahn AG.
Maike Dimar sprach mit Alex Gerschner, einem der Beschuldigten:

ABMOD:
Mit einer Entscheidung wird für kommenden Dienstag gerechnet. Doch die AktivistInnen werden noch eine ganze Weile mit diversen Prozessen beschäftigt sein. Schließlich stehen noch weitere Zivilklagen und der strafrechtliche Berufungsprozess an.
Mehr Infos zum Thema und eine kontinuierliche Prozssberichterstattung findet ihr auch unter: www.robin-wood.de