Medienlandschaft in Ungarn

ID 4767
 
AnhörenDownload
Medien galten bis 1989/90 in den realsozialistischen Ländern als Macht- und Propagandainstrument. In den Zeiten der politischen Wende haben sich viele Redaktionen sowohl in der Presse als auch in Hörfunk und Fernsehen emanzipiert und haben neue programmpolitische Konzepte entwickelt. Manchmal bemühte man sich allerdings auch nur, anstelle der alten einfach den wirklichen oder vermuteten neuen Machthabern die Spalten und Frequenzen zur Verfügung zu stellen. Daneben entstanden neue, unabhängige Medien.
Diese Zeit der Selbstorganisation und Experimente ist allerdings vorbei. Auch in Ungarn hat sich längst die Medienlandschaft marktwirtschaftlich reorganisiert. Eine wichtige Rolle spielen dabei westliche Verlagshäuser und Medienkonzerne. Sonnhild Raschke wirft einen Blick auf die ungarische Medienlandschaft.
Audio
09:03 min, 4244 kB, mp3
mp3, 64 kbit/s, Stereo (22050 kHz)
Upload vom 18.08.2003 / 00:00

Dateizugriffe: 607

Klassifizierung

Beitragsart: Gebauter Beitrag
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Internationales
Serie: interaudio.org
Entstehung

AutorInnen: Sonnhild Raschke, InterAudio Redaktion
Radio: corax, Halle im www
Produktionsdatum: 18.08.2003
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Kein Skript vorhanden.