Zweieinhalb Millionen Menschen sind angewiesen auf humanitäre Hilfe. Mindestens anderthalb Millionen Menschen sind auf der Flucht. Lebensmittel- und Benzinpreise steigen ins Unermessliche. Die Tragödie in Syrien betrifft direkt oder indirekt ungefähr 9 Millionen Menschen. Das sind mehr Einwohner als die Schweiz zählt.
Das EDA, das eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten, engagiert sich nun vermehrt in der Region. Seit Jahresbeginn wurde das Budget für humanitäre Hilfe von sechs Millionen Franken mehr als verdoppelt auf 13 Millionen. Eigentlich wenig, aber immerhin genug um den Flüchtlingen mit gezielten Projekten zu helfen.
Damit das Geld der Schweiz auch sinnvoll eingesetzt wird, gibt es Menschen vor ort, die sich gut auskennen. Einer von ihnen ist Beat von Däniken. Er kann denn auch gleich ein Beispiel nennen, wo Geld eingesetzt wird. So unterstützt die Schweiz libanesische Familien, die Flüchtlinge aus dem Nachbarland bei sich auf nehmen.