25 Jahre Berner Reitschule - Schandfleck oder Kulturoase?

ID 51810
 
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Am Wochenende feierte die Reitschule ihr 25-jähriges Bestehen. Kein Ort in Bern bewegt seit die Gemüter so stark wie das Kulturzentrum auf der Schützenmatte – und das seit einem Vierteljahrhundert. „Schandfleck und Hort linksextremer Gewalt“ für die einen - „Paradies und Vorbild eines real existierenden Anarchismus“ für die anderen.
Tatsache ist, fünf Mal haben die Bernerinnen und Berner bei Abstimmungen Ja zur Reitschule gesagt. Tatsache ist aber auch, dass die bewegte Geschichte des Hauses mehrfach von Gewaltausbrüchen überschattet wurde. Ursprünglich war das Haus besetzt und illegal.
Der rot-grünen Stadtregierung ist es allerdings in den letzten zwanzig Jahren gelungen, die Reitschule weitgehend zu legalisieren. Wieder einmal hängig ist im Moment jedoch der Leistungsvertrag zwischen der Stadt und der Interessensgemeinschaft Kulturraum Reitschule – kurz IKUR.
Viele Gründe also Tom Locher, langjähriger Reitschulaktivist ins RaBe-Info einzuladen. Er ist unser Kopf der Woche.
Audio
12:20 min, 28 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 29.10.2012 / 19:50

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Kultur, Wirtschaft/Soziales
Entstehung

AutorInnen: Michael Spahr
Radio: RaBe, Bern im www
Produktionsdatum: 29.10.2012
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
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