Lokale Lösungen für lokale Probleme – Die Friedensförderung als Gratwanderung zwischen Intervention und Selbstbestimmung
ID 52241
Internationale Friedenspolitik ist gut und recht – doch was nützt sie, wenn sie erfolglos oder gar kontraproduktiv ist wie im Irak oder in Afghanistan? Die Expertinnen und Experten sind sich einig: es braucht lokale Lösungen für lokale Probleme. Es darf zwar zu gezielten Interventionen durch internationale Institutionen kommen. Diese müssen aber auf lokale Akteure zugehen und die geltenden Rahmenbedingungen respektieren.
Das aber wirft wieder neue Fragen auf: Ist ein Ölkonzern, der grosse lokale Macht ausübt, auch ein lokaler Akteur? Ist Friedensförderung legitim wenn terroristische Gruppierungen in den Prozess miteinbezogen werden?
Diese Fragen wurden gestern in Bern an der Jahreskonferenz der Schweizer Friedensstiftung Swisspeace diskutiert.
Das aber wirft wieder neue Fragen auf: Ist ein Ölkonzern, der grosse lokale Macht ausübt, auch ein lokaler Akteur? Ist Friedensförderung legitim wenn terroristische Gruppierungen in den Prozess miteinbezogen werden?
Diese Fragen wurden gestern in Bern an der Jahreskonferenz der Schweizer Friedensstiftung Swisspeace diskutiert.
Audio
03:49 min, 8959 kB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 21.11.2012 / 12:42
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Beitragsart: Gebauter Beitrag
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Internationales, Wirtschaft/Soziales
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Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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