Schweiz will Fluchtgelder von Ben Ali an Tunesien zurück geben

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Zwischen 600'000 und einer Million Menschen sind in Tunesien arbeitslos. Die Wirtschaftslage hat sich auch nach dem Sturz von Ben Ali vor zwei Jahren nicht verbessert.
Der langjährige Präsident Ben Ali hingegen sitzt sicher im Exil in Saudi Arabien. Laut verschiedenen Finanzexperten haben er und sein Clan mehrere Milliarden in Sicherheit gebracht.
Nur gerade 60 Millionen Franken wurden auf Schweizer Bankkonten blockiert. Damit lässt sich zwar nicht die Wirtschaftskrise lösen, aber sie könnten von grosser symbolischer Bedeutung sein. Vor allem dann, wenn sie an die richtigen Stellen fliessen.
Die entwicklungspolitische Organisation Alliance Sud hat am Weltsozialforum in Tunis einen Workshop organisiert, bei dem verschiedene Organisationen darüber diskutierten, was nun passieren müsse. Michael Spahr war dabei. Er wollte von Alliance Sud Geschäftsleiter Peter Niggli wissen, wie er die Lage einschätzt.
Audio
05:03 min, 12 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 24.04.2013 / 16:00

Dateizugriffe: 772

Klassifizierung

Beitragsart: Gebauter Beitrag
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Internationales, Wirtschaft/Soziales
Serie: Tunesien April 2013
Entstehung

AutorInnen: Michael Spahr
Radio: RaBe, Bern im www
Produktionsdatum: 24.04.2013
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Kein Skript vorhanden.

Kommentare
25.04.2013 / 10:13 Konrad, Radio Dreyeckland, Freiburg
gesendet im mora
9:45 danke!