Solarenergie, Wind, Biomasse; die Debatten um den Schlüssel zur Energiewende reißen nicht ab. Und die große Frage ist: Wie kann man Energie produzieren ohne der Umwelt zu schaden?
Währenddessen behandelt man die Idee schlichtweg weniger Energie zu verbrauchen eher stiefmütterlich. Etwa zurecht? Dem widerspricht Niko Paech, Professor an der Carl-von-Ossietzky-Universität, vehement. Statt der Fixierung auf technische Lösungen des Problems sieht er drastisches Sparen als einzige Alternative. Er fordert eine Umstellung der Weltwirtschaft auf sogenanntes „Post-Wachstum“, eine Wirtschaftsform ohne Wachstum. Denn die Idee des „grünen Wachstums“, also der Harmonie von Wachstum ohne Umweltschäden, ist laut Professor Niko Paech eine Illusion. Wir sprachen mit ihm über seine Theorie des „Post-Wachstums“ und seine Kritik am „green new deal“.

Abmod
Sie hörten Niko Paech, Professor an der Carl-von-Ossietzky-Universität, zum Zusammenhang zwischen Wirtschaftswachstum und Umweltschäden und zu seinen Forderungen nach sparsameren Lebensstilen und Wirtschaftsformen. Einen Vortrag von Niko Paech zur Post-Wachstums-Ökonomie finden Sie im Netz unter www.kritischeoekonomie.wordpress.com