Homophobie und Transphobie bleiben oft unbestraft

ID 58728
 
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Offen schwul, lesbisch oder ein Trans-Mensch zu sein, ist heute kein Problem mehr – zumindest scheint es so in den grossen europäischen Metropolen.
Allerdings ist die Realität vielerorts anders. Zwar gibt es – wenigstens im Europa westlich von Russland - keine Gesetze mehr, die Homosexualität verbieten. Aber oft fehlt ein griffiger Schutz gegen Diskriminierung.
Tätlichkeiten oder sogar Morde aus homophoben oder transphoben Gründen werden oft nicht schwer genug geächtet. Hassverbrechen bleiben ungesühnt. Das zeigt auch ein Bericht der Menschenrechtsorganisation Amnesty International, der heute Morgen veröffentlicht wurde.
Michael Spahr hat Stella Jegher von Amnesty International Schweiz gefragt:
Diskriminierung ist in der Schweiz ja verboten, warum reicht das nicht? Und warum ist die Schweiz geradezu exemplarisch für die Situation in Europa?
Audio
04:43 min, 11 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 18.09.2013 / 13:57

Dateizugriffe: 456

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Internationales, Frauen/Lesben, Schwul, Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Michael Spahr
Radio: RaBe, Bern im www
Produktionsdatum: 18.09.2013
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
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Kommentare
23.09.2013 / 20:46 hikE, Radio Unerhört Marburg (RUM)
in der Frühschicht 23.9.2013
gesendet. Danke!