Ebola wird als Vorwand für die Schliessung kritischer Zeitungen missbraucht

ID 66215
 
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Je besser informiert die Menschen sind, desto besser können sie sich schützen, wenn irgendwo eine Seuche ausbricht. Gerade in vielen Regionen in Westafrika, wo im Moment die meist tödlich verlaufende Krankheit Ebola grassiert, ist die Informationsfreiheit oft eingeschränkt.
Sowohl in Liberia als auch in Guinea sind Medienschaffende nicht auf Rosen gebettet. Die Machthaber setzen lieber auf Manipulation statt auf Information. Weil wegen Ebola vielerorts der Notstand ausgerufen wurde, können die Mächtigen nun noch rigoroser gegen die freie Meinungsäusserung vorgehen.
Statt die Medien im Kampf gegen Ebola zu nutzen, werden kritische Stimmen mundtot gemacht – so zum Beispiel in Liberia.
Michael Spahr hat mit Christoph Dreyer von Reporter-ohne-Grenzen gesprochen und gefragt: Was beobachtet die Menschenrechtsorganisation in Liberia im Moment genau?
Audio
04:15 min, 9946 kB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 25.09.2014 / 12:18

Dateizugriffe: 813

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Internationales, Wirtschaft/Soziales
Entstehung

AutorInnen: Michael Spahr
Radio: RaBe, Bern im www
Produktionsdatum: 25.09.2014
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Kein Skript vorhanden.

Kommentare
28.09.2014 / 14:27 Jens, coloRadio, Dresden
Wird gesendet auf coloradio am 29.9.14 zwischen 21 u. 22 Uhr.
Vielen Dank!
 
29.09.2014 / 16:02 Tobias, Radio Z, Nürnberg
wird gesendet
im Stoffwechsel heute, danke!!!