Am Samstag, 10.1., gibt es vor der Dresdner Frauenkirche eine Kundgebung für "Weltoffenheit, Mitmenschlichkeit und Dialog im Miteinander". Dabei geht es gegen Pegida. Wer über Flüchtlingspolitik diskutieren möchte, muss komplexe globale Zusammenhänge berücksichtigen, meint die Dresdner Hilfsorganisation arche noVa, die die Entwicklung in Dresden rund um Pegida mit großer Sorge beobachtet und sich deshalb dem Bündnis "Dresden für alle" angeschlossen hat, welches wiederum dazu aufruft, an der Kundgebung am Samstag 15:00 Uhr teilzunehmen, welche wiederum von Ministerpräsident Stanislaw Tillich und Oberbürgermeisterin Helma Orosz initiiert wurde. Interview mit Sven Seifert von arche noVa über die Aufnahme von Flüchtlingen und Fluchtursachen und den notwendigen Diskussionen.