Der Blasphemie-Paragraph gehört abgeschafft

ID 68892
 
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Die terroristischen Anschläge in Frankreich und Kopenhagen haben eine erneute Debatte über die Darstellung von Mohammed-Karikaturen entfacht. Werden mit diesen Zeichnungen religiöse Gefühle verletzt? Haben sich die Karikaturisten selbst in Gefahr gebracht mit ihrer satirischen Darstellung von dem Propheten Mohammed? Das deutsche Recht kennt einen Paragrafen, der bei Blashphemie angewendet wird. Nach den Anschlägen von Paris forderte die CSU den Blasphemie-Paragraphen zu verschärfen. Die FDP hingegen fordert für die Garantie einer unbedingten Presse-und Meinungsfreiheit die Abschaffung des Pragraphen. Das fordert auch die religionskritische Giordano-Bruno Stiftung. Aktuell läuft noch eine Petition Streichung des „Gotteslästerungsparagraphen“. Wieso dieser Paragraph aus dem deutschen Recht gestrichen werden soll, darüber haben wir uns mit dem Vorstandsvorsitzenden der Giordano-Bruno Stiftung, Dr. Michael Schmidt-Salomon, unterhalten. Zunächst erklärt er, was in dem Paragraphen 166 steht.
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12:10 min, 28 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 16.02.2015 / 20:02

Dateizugriffe: 520

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Religion, Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Tagesaktuelle Redaktion
Radio: corax, Halle im www
Produktionsdatum: 16.02.2015
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Kein Skript vorhanden.

Kommentare
18.02.2015 / 08:36 AndreasB,
gesendet
gesendet im Morgenmagazin am 18.2. Danke.