Buenaventura: Hoffnung in der Stadt des Grauens

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Buenaventura beherbergt den wichtigsten Hafen Kolumbiens und ist zugleich eine der gefährlichsten Städte des Landes. Täglich werden hier Menschen erpresst, entführt und ermodert. Seit die Bewohner_innen des Viertels Puente Najera ihren Stadtteil zur humanitären Zone erklärt haben, können die Menschen zumindest dort wieder ruhiger leben. Wer eine Waffe trägt muss draußen bleiben.

Die Banden zogen sich zurück, doch in anderen Vierteln hat die Gewalt der aus Paramilitärs hervorgegangenen Verbrechergangs kein Ende: Es geht um Schutzgelder, um Drogenhandel und nicht zuletzt um die Kontrolle des Hafens für den internationalen Schmuggel. Zudem vermuten Kritiker, übernehmen die Kriminellen eine schmutzige Arbeit für große Unternehmen: Mit ihrem Terror sollen sie die Bevölkerung vertreiben um den Platz frei zu machen für den Ausbau des Hafens.

Ihr hört eine Reportage aus der Pazifikstadt Buenaventura.
Audio
07:42 min, 7221 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 07.07.2015 / 14:25

Dateizugriffe: 98

Klassifizierung

Beitragsart: Reportage
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Internationales, Politik/Info
Serie: Fokus Menschenrechte 2015
Entstehung

AutorInnen: Wolf-Dieter Vogel und Kristin Gebhardt
Radio: npla, Berlin im www
Produktionsdatum: 07.07.2015
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Kein Skript vorhanden.

Kommentare
08.07.2015 / 10:41 detlef,
gesendet bei OSMOSE am 11 07 15 im Abendprogramm
herzlichen dank