Kinderarbeit bei Bayer
ID 7367
Sieben und achtjährige Mädchen auf den Baumwollfeldern, sieben Tage die Woche, ohne Freizeit und Bildungschancen. Diese Zustände herrschen in vielen Gebieten Indiens und sind durchaus eng verbunden mit den Gewinnspannen der Firmen in der sogenannten Ersten Welt.
Audio
08:46 min, 4212 kB, mp3
mp3, 64 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 18.08.2004 / 14:44
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Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Arbeitswelt, Internationales, Wirtschaft/Soziales
keine Linzenz
Skript
Die Produktion des Saatgutes von Baumwolle stellt aktuell in Indien den Sektor mit dem höchsten Anteil an Kinderarbeit dar. Davon profitieren Multikonzerne wie Bayer, Monsanto und Syngenta. Organisationen wie die "Coordination gegen Bayer-Gefahren", Germanwatch und der Global March against Child Labour starteten eine Öffentlichkeitskampagne.
Auf die massive Kritik wurde seitens der Konzerne zwar reagiert, die Ausbeutung von Kindern jedoch keineswegs beendet oder eingeschränkt.
Michaela Baetz sprach mit Philipp Mimkes von der "Coordination gegen Bayer-Gefahren: