Aktualisierter Fischratgeber von Greenpeace: Nachhaltig konsumieren - Was bringt's?

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Überfischung, Bedrohung der Artenvielfalt und umweltzerstörende Fangmethoden – das sind nur drei der negativen Aspekte des Fischkonsums. Nicht jedes Fischprodukt ist gleichermaßen ökologisch vertretbar. Viele Speisefischbestände sind überfischt oder am Rande der Überfischung, sensible Ökosysteme werden durch zerstörerische Fangmethoden oder Abwässer von Zuchtfarmen geschädigt. Im Grunde bedeutet das: Wer weiterhin Fisch essen will, muss weniger Fisch essen – und bewusster.
Während die verschiedenen Gütesiegel schöne Versprechen machen, informiert der neue Fischratgeber von Greenpeace über bewussten und richtigen Konsum. Der neue Einkaufsratgeber zeigt, welche Fischprodukte im Einkaufskorb landen dürfen – und von welchen man den Meeren zuliebe besser die Finger lässt. Grundsätzlich gilt jedoch: Weniger ist mehr. Eine Unbedenklichkeitserklärung für ungebremsten Konsum ist das aber sicher nicht.
Über den Ratgeber, Empfehlungen und die Kritik an ihm, sprachen wir mit dem Meeresbiologen Thilo Maack von Greenpeace. Er spricht zu erst über die negativen Aspekte des Fischkonsums.
Audio
11:21 min, 10 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 20.01.2016 / 15:24

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Umwelt, Wirtschaft/Soziales
Entstehung

AutorInnen: Z | Stoffwechsel
Radio: RadioZ, Nürnberg im www
Produktionsdatum: 20.01.2016
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
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