Das Weltgeschehen beeinflusst Bienenvölker stärker als Pestizide

ID 74737
 
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Während die Menschen immer mehr werden, sterben die Bienen proportional zu der Entwicklung aus. In China soll es mittlerweile schon Pflanzenbestäuber als Job geben, weil wohl die Bienen fehlen.
Das muss aber nicht nur an dem vermehrten Einsatz von Pestitziden, dem größeren Aufkommen von Parasiten und zunehmenden Wetterextremen zu tun haben. Auch die gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen beeinflussen die Bienenpopulation. Das hat eine eben erschienene Studie des biologischen Instituts der Martin-Luther Universität Halle herausgefunden. Wir haben uns darüber mit einem Verfasser dieser Studie, dem Biologen Dr. Silvio Erler, unterhalten. Zunächst erklärte er uns, welcher Zusammenhang zwischen politischen und soziokönomischen Veränderungen und dem Rückgang der weltweiten Bienenvölker besteht.
Audio
09:56 min, 23 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 21.01.2016 / 12:50

Dateizugriffe: 502

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Umwelt
Entstehung

AutorInnen: Tagesaktuelle Redaktion
Radio: corax, Halle im www
Produktionsdatum: 21.01.2016
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Kein Skript vorhanden.

Kommentare
23.01.2016 / 16:10 Al, coloRadio, Dresden
wird
morgen gesendet. Danke.